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Gegenspiel
Roman
Maria ist achtzehn und möchte raus aus Portugal. Mitte der Siebzigerjahre bietet das Land einer jungen Frau wenig Perspektiven. Maria will nicht heiraten und Kinder kriegen, sie will mehr vom Leben. Als das neue Jahrzehnt anbricht, geht sie nach Berlin, beginnt ein Studium und eine Beziehung mit einem rebellischen Theatermacher, die bald scheitert. Allen Plänen vom unabhängigen Leben zum Trotz findet sich Maria schließlich als Ehefrau und Mutter in der nordrhein-westfälischen Provinz wieder und...
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Maria ist achtzehn und möchte raus aus Portugal. Mitte der Siebzigerjahre bietet das Land einer jungen Frau wenig Perspektiven. Maria will nicht heiraten und Kinder kriegen, sie will mehr vom Leben. Als das neue Jahrzehnt anbricht, geht sie nach Berlin, beginnt ein Studium und eine Beziehung mit einem rebellischen Theatermacher, die bald scheitert. Allen Plänen vom unabhängigen Leben zum Trotz findet sich Maria schließlich als Ehefrau und Mutter in der nordrhein-westfälischen Provinz wieder und schaut ihrem Mann Hartmut beim Karrieremachen zu. Lang arrangiert sie sich mit den Verhältnissen, aber als die Tochter erwachsen ist, trifft Maria eine Entscheidung.
Lissabon nach der Nelkenrevolution, die Hausbesetzerszene in West-Berlin, die deutsche Provinz vor und nach der Wende: Stephan Thome erzählt in markanten, spannungsreichen Szenen eine bekannte Geschichte neu und völlig anders. Gegenspiel ist ein berührender und manchmal verstörender Roman über Aufbruch und Verantwortung, auch gegenüber dem eigenen Leben – ein Roman voller Empathie und psychologischer Raffinesse.
Lissabon nach der Nelkenrevolution, die Hausbesetzerszene in West-Berlin, die deutsche Provinz vor und nach der Wende: Stephan Thome erzählt in markanten, spannungsreichen Szenen eine bekannte Geschichte neu und völlig anders. Gegenspiel ist ein berührender und manchmal verstörender Roman über Aufbruch und Verantwortung, auch gegenüber dem eigenen Leben – ein Roman voller Empathie und psychologischer Raffinesse.
George-Konell-Preis 2014
Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2015 (Shortlist)
SWR-Bestenliste
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 08.02.2016
Broschur, 457 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-46650-6
suhrkamp taschenbuch 4650
Erscheinungstermin: 08.02.2016
Broschur, 457 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-518-46650-6
suhrkamp taschenbuch 4650
Suhrkamp Verlag, 1. Auflage
12,00 € (D), 12,40 € (A), 17,90 Fr. (CH)
ca. 11,9 × 19,1 × 3,0 cm, 424 g
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Suhrkamp Verlag, 1. Auflage
12,00 € (D), 12,40 € (A), 17,90 Fr. (CH)
ca. 11,9 × 19,1 × 3,0 cm, 424 g
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Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)LeseprobeProduktsicherheit
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich.
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Personen für Gegenspiel
Stephan Thome
Autor
Stephan Thome wurde 1972 in Biedenkopf / Hessen geboren. Er studierte Philosophie und Sinologie und lebte und arbeitete zehn Jahre in Ostasien. Seine Romane Grenzgang (2009) und Fliehkräfte (2012) standen auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. 2014 wurde er mit dem Kunstpreis Berlin für Literatur ausgezeichnet. Stephan Thome lebt in Taipeh.
Stephan Thome
Autor
Stephan Thome wurde 1972 in Biedenkopf / Hessen geboren. Er studierte Philosophie und Sinologie und lebte und arbeitete zehn Jahre in Ostasien....
© Heike Steinweg
STIMMEN
Leserstimme verfassen
»Stephan Thome erzählt in dem Roman Gegenspiel raffiniert die Rückseite seines vorangehenden Romans«
Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung
» ... sein Schreiben (kommt) in einen Flow, in dem sich Figurenzeichnung und Zeitdiagnose vereinen.«
Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Wahrscheinlich hat seit dem jungen Martin Walser niemand mehr so genau über das Gefühlsleben der westdeutschen Mittelschicht geschrieben wie Thome in diesen beiden Büchern.«
Tobias Rapp, DER SPIEGEL (3/2015)
»Mit Gegenspiel hat Stephan Thome erneut einen Intellektuellen-Roman geschrieben, einen schlauen, einen emotionalen. Einen guten.«
stern
»Gegenspiel ist psychologischer Realismus auf der Höhe der Zeit.«
Ekkehard Knoerer, taz. die tageszeitung
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