Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist

Geschlechterkonflikte in Krisenzeiten
Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist
Geschlechterkonflikte in Krisenzeiten

Seit den siebziger Jahren haben sich weitreichende Veränderungen in den Geschlechterverhältnissen vollzogen: Frauen sind heute autonomer, besser ausgebildet, häufiger erwerbstätig und sie erobern immer mehr Führungspositionen. Umgekehrt möchten viele Männer engagierte Väter sein, und es wird für sie wichtiger, »weiche« Seiten unter Beweis zu stellen – im Beruf und im Privatleben.

Aus diesen Fortschritten ergeben sich neue Konflikte, schließlich passen Realität und tradierte...

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Seit den siebziger Jahren haben sich weitreichende Veränderungen in den Geschlechterverhältnissen vollzogen: Frauen sind heute autonomer, besser ausgebildet, häufiger erwerbstätig und sie erobern immer mehr Führungspositionen. Umgekehrt möchten viele Männer engagierte Väter sein, und es wird für sie wichtiger, »weiche« Seiten unter Beweis zu stellen – im Beruf und im Privatleben.

Aus diesen Fortschritten ergeben sich neue Konflikte, schließlich passen Realität und tradierte Rollenbilder in vielen Familien nicht mehr zusammen: Macht er die Hausarbeit, wenn sie die Miete zahlt? In ihrer groß angelegten Studie untersuchen die Autorinnen, wie Paare aus unterschiedlichen sozialen Milieus damit umgehen, wenn der Mann kein Ernährer mehr ist.

Bibliografische Angaben
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Personen für Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist

Cornelia Koppetsch, geboren 1967, ist Professorin für Geschlechterverhältnisse, Bildung und Lebensführung an der TU Darmstadt.

Cornelia Koppetsch, geboren 1967, ist Professorin für Geschlechterverhältnisse, Bildung und Lebensführung an der TU Darmstadt.

Sarah Speck, geboren 1981, ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der Goethe-Universität Frankfurt.

Sarah Speck, geboren 1981, ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der...


STIMMEN

» ... von zukunftsweisender Bedeutung.«
Aline Ploff, Wissenschaftlerinnen-Rundbrief (01/2016)
»Die Studie von Koppetsch und Speck zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn traditionelle Rollenverteilungen ihre Gültigkeit verlieren«
Cornelia Behnke, soziopolis.de (1/2016)
»Die Studie ist nicht zuletzt durch zahlreiche Zitate der Interviewten und wegen ihrer treffenden Milieuschilderungen aufschlussreich und lesenswert.«
Fiona Sara Schmidt, an.schläge - Das feministische Magazin (1/2016)
» ... von zukunftsweisender Bedeutung.«
Aline Ploff, Wissenschaftlerinnen-Rundbrief (01/2016)
»Die Studie von Koppetsch und Speck zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn traditionelle Rollenverteilungen ihre Gültigkeit verlieren«
Cornelia Behnke, soziopolis.de (1/2016)
»Die Studie ist nicht zuletzt durch zahlreiche Zitate der Interviewten und wegen ihrer treffenden Milieuschilderungen aufschlussreich und lesenswert.«
Fiona Sara Schmidt, an.schläge - Das feministische Magazin (1/2016)
»Koppetsch und Speck legen eine sehr anschauliche Studie vor, die vor allem mit ihrem empirischen Material beeindruckt.«
Motakef; Wimbauer, querelles-net.de (2/2016)

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