»Verstehen will verstanden sein.« Das vorliegende Buch handelt von den Bedingungen und den Möglichkeiten des Verstehens als einem in und mit der Sprache sieh vollziehenden Prozeß.
»Verstehen will verstanden sein.« Das vorliegende Buch handelt von den Bedingungen und den Möglichkeiten des Verstehens als einem in und mit der Sprache sieh vollziehenden Prozeß.
Zur Einleitung
Das Versprechen der Auslegung
Zum hermeneutischen Imperativ bei Kant und Nietzsche
Disgregation des Willens
Nietzsche über Individuum und Individualität
Lectio
De Mans Imperativ
Der ausgesetzte Satz
Friedrich Schlegels poetologische Umsetzung von Fichtes absolutem Grundsatz
Das Beben der Darstellung
Kleists Erdbeben in Chili
Die Geste im Namen
Benjamin und Kafka
Die Sekunde der Inversion
Bewegungen einer Figur durch Celans Gedichte
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Personen für Entferntes Verstehen
Werner Hamacher
Werner Hamacher, geboren 1948, studierte Komparatistik, Philosophie, Germanistik, Soziologie und Religionswissenschaften an der Freien Universität Berlin und Philosophie an der École Normale Supérieure in Paris. Von 1984 bis 1998 war er Professor of German and the Humanities an der Johns Hopkins University, USA. Er war Gründungsdirektor des Instituts für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und dort von 1998 bis 2013 Professor. Daneben lehrte er an der European Graduate School in Saas-Fee und hatte zahlreiche Gastprofessuren u. a. in New York, Amsterdam, Yale, Paris und Berlin. Werner Hamacher ist am 7. Juli 2017 im Alter von 69 Jahren verstorben.
Werner Hamacher, geboren 1948, studierte Komparatistik, Philosophie, Germanistik, Soziologie und Religionswissenschaften an der Freien...

