William T. Vollmann
Arme Leute
- Reportagen
Aus dem Englischen von Robin Detje
Leseprobe »
Bestellen »
D: 22,00 €
A: 22,70 €
CH: 31,50 sFr
Erschienen: 11.06.2018
Klappenbroschur, 448 Seiten
ISBN: 978-3-518-07361-2
Auch als
erhältlich
Sachbuch-Bestenliste
Im Original erschienen unter dem Titel Poor People (Harper Collins).
Pressestimmen
»Statt den Lesern Tränen über das harte Leben der Frauen aus den Augen zu locken, zeigt Vollmann seine Protagonistinnen als ambivalente Menschen ... Und das ist erfrischend anders.«
Elisa von Hof, Spiegel Online
»Vollmann macht klar, gnadenlos klar, dass die Rechnung zwischen Arm und Reich niemals aufgehen kann; aber er tut es auf eine Weise, die einen klug und insistent zur Rechenschaft zieht.«
Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung
»Ein ethnologisches Interesse an fremden Kulturen, Denk- Lebensweisen, intensive Recherche und unersättliche Neugier kennzeichnen alle seine Werke ... «
Richard Kämmerlings, Die literarische Welt
»Dass Vollmanns präzise Beschreibungen nie elendspornografisch geraten, liegt auch daran, dass er jedes potenzielle Urteil, etwa über Sunees Sucht oder Selbstsedierung, sogleich reflektiert ... «
Eva Behrendt, taz. die tageszeitung
»Warum bist du arm? Der Schriftsteller William T. Vollmann hat Menschen auf der ganzen Welt befragt. Seine schonungslosen Sozialreportagen sind jetzt als Buch erschienen.«
David Hugendick, Zeit Online
»Kaum jemand heutzutage kann über die unteren Klassen der Welt schreiben wie Vollmann, ein Autor der nicht nur gut, sondern mit Verantwortung und Moral schreibt.«
San Francisco Chronicle
»Jeder, der sich intensiv den hot spots dieser Welt jenseits von nur soziologischen Überlegen stellen möchte, sollte zu diesem Buch greifen.«
Das Milieu
»Was für Vollmanns Reportagen einnimmt, das ist seine selbstkritische, aber keineswegs anbiedernde Haltung. Er reflektiert ständig seine Perspektive.«
SWR
»Vollmann begegnet den Menschen und ihrem Alltag mit ungespielter Neugier, statt mit gespielter Empathie. Seine Moral ist das genaue und nicht das mitleidige Beobachten und so macht er, wenn er Krankheit oder Sterben beschreibt, erst knapp vor der Schmerzensgrenze halt.«
ORF
»Reportagen von armen Menschen vom Jemen bis Thailand, mit Würde und Eleganz geschrieben (und übersetzt).«
Pascal Blum, Tages-Anzeiger
»Hier wird nichts schöngeredet, aber das Bittere in eine trotzdem wunderschöne Sprache gefasst.«
Katharina Döbler, Deutschlandfunk Kultur
»Vollmann ... geht in seinen Essays den verschiedenen Erscheinungsformen der Armut in all ihren Aspekten auf den Grund. Es sind die Empathie und das ständige Hinterfragen der eigenen Perspektive, die diese Reportagen so lesenswert machen.«
Thomas Hummitzsch, Rolling Stone Juni 2018