Die Kraft der Demokratie

Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre
Die Kraft der Demokratie
Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre

Liberale Demokratie macht unfrei, Grüne legen Waldbrände, Feministinnen sind totalitär, Reiche werden diskriminiert – das ist die verkehrte Welt der rechten Propaganda. Und während wir hitzig über solche Verdrehungen diskutieren, mutiert die Markt- zur Machtwirtschaft: Big Data und Big Money haben die demokratische Ordnung auf den Kopf gestellt. Die Wirtschaft reguliert den Staat.

Rundum bedrängen Autoritäre die Demokratie. Doch warum bleiben Liberale und Linke so defensiv?...

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Liberale Demokratie macht unfrei, Grüne legen Waldbrände, Feministinnen sind totalitär, Reiche werden diskriminiert – das ist die verkehrte Welt der rechten Propaganda. Und während wir hitzig über solche Verdrehungen diskutieren, mutiert die Markt- zur Machtwirtschaft: Big Data und Big Money haben die demokratische Ordnung auf den Kopf gestellt. Die Wirtschaft reguliert den Staat.

Rundum bedrängen Autoritäre die Demokratie. Doch warum bleiben Liberale und Linke so defensiv? Kippen die Konservativen nach rechts? Die Schwäche der Demokraten ist viel gefährlicher als die Lautstärke der Reaktionäre, warnt Roger de Weck. Sein Buch zeigt die Methoden und Schwachstellen der Rechten. Wer will, kann sie sehr wohl stoppen in ihrem Kulturkampf wider die Liberalität.

Damit Gestrige nicht die Zukunft kapern, müssen Demokraten an der Demokratie von morgen arbeiten, sie aktionsfähig machen. Nur so können wir auf die Autoritären antworten, gemeinsam mit der aufstrebenden Generation Greta. Denn die Natur, sagt Bestseller-Autor de Weck, muss zur Teilnehmerin an der Demokratie werden. Sein Buch schafft Übersicht – und Zuversicht.

Im Bann der Reaktionäre, im Sog der Machtwirtschaft
Das Autoritäre war nie weg und ist zurück
Wenn die Gegenwart Vergangenheit ist: Konservative in der Sinnkrise
Der »bürgerliche« Schulterschluss
»Weniger Demokratie bringt mehr Freiheit«
Von der Marktwirtschaft zur Machtwirtschaft
Demokratie – die nützliche Idiotin?
Deregulierung nährt den Populismus, Populismus dereguliert die Demokratie
Unsichtbare Hand des Markts, harte Hand der Marktradikalen
Der schwere Stand des Mittelstands
Bietet Demokratie keine echten Alternativen, sucht man Alternativen zur Demokratie
Die Verwirtschaftlichung des Denkens
»Die Antwort ist die Autorität der Demokratie, nicht die autoritäre Demokratie«
Die Schweiz: Avantgarde des Populismus
Auf der Suche nach dem verlorenen Bürgertum
Autoritäres liegt in der Luft
Schule der Demokratie
Liberale wider die liberale Demokratie
Demokratie und Sozialdemokratie
Identitätspolitik
Die Postliberalen – und die vier Teilsiege der Reaktionäre
Aus dem Arsenal der Reaktionäre
Politische Korrektheit – eine Nebensache rückt in den Mittelpunkt
»Meinungskorridore« und »Mainstream«
Empfindlich und unerbittlich: Die Kulturkämpfer
Die antikorrekte Empörungskultur
Andere Zeiten, anderes Deutsch
Ist politische Korrektheit unpolitisch?
Die hoch politische Unkorrektheit
Weltethos, Weltinnenpolitik? Nein, die Nation über alles
Die geistig-amoralische Wende
An allem schuld: Der »Moraladel«
Das deregulierte Ich-Ich-Ich – das nationale Wir-Wir-Wir
Das große reaktionäre Verdrehen
Vordenker der Neuen Rechten
Rechts ist männlich
Vaterländischviriles Raunen
Rückschrittliche prägen die Zukunftsdebatte – und den öffentlichen Raum
Die Nation preisen, den Staat betrügen
Alles ist »Wahn«, »Hysterie«, »Paranoia«, »Furor« und »Terror«
»Kraft durch Hass«: Wenn Rapper Kollegah Alexander Gauland hilft
»Fast jede Generation erlebt einen solchen Rückschlag«
Die Demokraten unterschätzen die Demokratie
Seele und Saat der Demokratie
Jede Demokratie ist anders I : Westeuropa
Jede Demokratie ist anders II : Mittel- und Osteuropa
Das Kommen und Gehen der Ideologien
Nie im Lot – Freiheit, Gleichheit, Nachhaltigkeit
Ökodiktatur: Mehr Diktatur als öko
Der unedle Weg zum edlen Kompromiss
Niedergang? Die Demokratie ist im Übergang
Demokratie als Entdeckungsverfahren
Die hybride Aufklärung
Langsamkeit oder Lähmung?
Demokratie kann nicht alle Erwartungen einlösen
Zwölf Vorschläge für die Demokratie
Konstruktion und Komposition
Damit Gestrige nicht die Zukunft kapern
Handeln schafft Hoffnung
Inhaltsverzeichnis
»Das politische Buch« 2021 (Shortlist)
Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2020
Sachbuch-Bestenliste
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Die Kraft der Demokratie

Roger de Weck, geboren 1953, war Zeit-Chefredakteur, Generaldirektor des Schweizer Radios und Fernsehens, Mitglied des Zukunftsrats für Reformen bei ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Die Kraft der Demokratie, das mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2020 ausgezeichnet wurde.
Roger de Weck, geboren 1953, war Zeit-Chefredakteur, Generaldirektor des Schweizer Radios und Fernsehens, Mitglied des Zukunftsrats für Reformen bei...

STIMMEN

»De Weck zerpflückt all das, was alte und neue Reaktionäre ... und Identitäre im Laufe der Zeit angehäuft haben, um die offene Gesellschaft und mit ihr die Demokratie zu diskreditieren.«
Cord Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung
»Roger de Weck eröffnet ein argumentatives Trommelfeuer gegen die Verächter der Demokratie.«
Herfried Münkler, NZZ am Sonntag
»Man wird dem Schweizer Publizisten wohl am ehesten gerecht, wenn man ihn als leidenschaftlichen Aufklärer, als kompromisslosen Liberalen – wenn auch nicht als Neoliberalen – sieht.«
SWR2
»De Weck zerpflückt all das, was alte und neue Reaktionäre ... und Identitäre im Laufe der Zeit angehäuft haben, um die offene Gesellschaft und mit ihr die Demokratie zu diskreditieren.«
Cord Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung
»Roger de Weck eröffnet ein argumentatives Trommelfeuer gegen die Verächter der Demokratie.«
Herfried Münkler, NZZ am Sonntag
»Man wird dem Schweizer Publizisten wohl am ehesten gerecht, wenn man ihn als leidenschaftlichen Aufklärer, als kompromisslosen Liberalen – wenn auch nicht als Neoliberalen – sieht.«
SWR2
»... eine inhaltlich treffsichere und stilistisch glänzend formulierte Analyse des neuen Autoritarismus.«
Günter Kaindlstorfer, Deutschlandfunk
»Es ist der Versuch eines Bürgers, eines Europäers, eines liberalen Demokraten den autoritätsverliebten Populisten den Wind aus den Segeln zu nehmen. ... Sein Buch ist von einer Eleganz und einer Stringenz, die man so oft in politischen Sachbüchern hierzulande vermisst.«
Vladimir Balzer , MDR Kultur

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