Die Kraft der Demokratie

Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre
Aktualisierte und erweiterte Ausgabe
Die Kraft der Demokratie
Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre
Aktualisierte und erweiterte Ausgabe

Seit Corona und dem Trump-Fiasko wirken die zerstrittenen Reaktionäre wie lauter Verlierer und Versager, so auch die AfD. Jetzt ist die Stunde der Fortschrittsoptimisten: Nutzen die Grünen und alle Schrittmacher einer ökosozialen Demokratie ihre Chance?

Roger de Wecks preisgekröntes Buch schafft Zuversicht – und Übersicht: Es zerlegt die Argumente der autoritären Populisten in ihrem Kulturkampf wider die offene Gesellschaft. Im deutschen Wahljahr skizziert es,...

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Seit Corona und dem Trump-Fiasko wirken die zerstrittenen Reaktionäre wie lauter Verlierer und Versager, so auch die AfD. Jetzt ist die Stunde der Fortschrittsoptimisten: Nutzen die Grünen und alle Schrittmacher einer ökosozialen Demokratie ihre Chance?

Roger de Wecks preisgekröntes Buch schafft Zuversicht – und Übersicht: Es zerlegt die Argumente der autoritären Populisten in ihrem Kulturkampf wider die offene Gesellschaft. Im deutschen Wahljahr skizziert es, wie eine liberale Demokratie des Ausgleichs von Natur und Mensch, Arm und Reich, Frau und Mann, Schwarz und Weiß aussehen könnte: gestaltungskräftig, auf der Höhe des digital-ökologischen 21. Jahrhunderts. Denn die Natur, sagt de Weck, muss zur Teilnehmerin an der Demokratie werden.

 

Vorwort zur Taschenbuchausgabe: Die Zäsur
Einleitung: Wir sind die, auf die wir warten
Im Bann der Reaktionäre, im Sog der Machtwirtschaft
Das Autoritäre war nie weg und ist zurück
Wenn die Gegenwart Vergangenheit ist: Konservative in der Sinnkrise
Der »bürgerliche« Schulterschluss
»Weniger Demokratie bringt mehr Freiheit«
Von der Marktwirtschaft zur Machtwirtschaft
Demokratie – die nützliche Idiotin?
Deregulierung nährt den Populismus, Populismus dereguliert die Demokratie
Unsichtbare Hand des Markts, harte Hand der Marktradikalen
Der schwere Stand des Mittelstands
Bietet Demokratie keine echten Alternativen, sucht man Alternativen zur Demokratie
Die Verwirtschaftlichung des Denkens
»Die Antwort ist die Autorität der Demokratie, nicht die autoritäre Demokratie«
Die Schweiz: Avantgarde des Populismus
Auf der Suche nach dem verlorenen Bürgertum
Autoritäres liegt in der Luft
Schule der Demokratie
Liberale wider die liberale Demokratie
Demokratie und Sozialdemokratie
Identitätspolitik
Die Postliberalen – und die vier Teilsiege der Reaktionäre
Aus dem Arsenal der Reaktionäre
Politische Korrektheit – eine Nebensache rückt in den Mittelpunkt
»Meinungskorridore« und »Mainstream«
Empfindlich und unerbittlich: Die Kulturkämpfer
Die antikorrekte Empörungskultur
Andere Zeiten, anderes Deutsch
Ist politische Korrektheit unpolitisch?
Die hochpolitische Unkorrektheit
Weltethos, Weltinnenpolitik? Nein, die Nation über alles
Die geistig-amoralische Wende
An allem schuld: Der »Moral-
Das deregulierte Ich-Ich-Ich – das nationale Wir-Wir-Wir
Das große reaktionäre Verdrehen
Vordenker der Neuen Rechten
Rechts ist männlich
Vaterländisch-viriles Raunen
Sollen Rückschrittliche die Zukunftsdebatte prägen – und den öffentlichen Raum?
Die Nation preisen, den Staat betrügen
Alles ist »Wahn«, »Hysterie«, »Paranoia«, »Furor« und »Terror«
»Kraft durch Hass«: Wenn Rapper Kollegah Alexander Gauland hilft
»Fast jede Generation erlebt einen solchen Rückschlag«
Die Demokraten unterschätzen die Demokratie
Seele und Saat der Demokratie
Jede Demokratie ist anders I : Westeuropa
Jede Demokratie ist anders II : Mittel- und Osteuropa
Das Kommen und Gehen der Ideologien
Nie im Lot – Freiheit, Gleichheit, Nachhaltigkeit
Ökodiktatur: Mehr Diktatur als öko
Der unedle Weg zum edlen Kompromiss
Niedergang? Die Demokratie ist im Übergang
Demokratie als Entdeckungsverfahren
Die hybride Aufklärung
Langsamkeit oder Lähmung?
Demokratie kann nicht alle Erwartungen einlösen
Zwölf Vorschläge für die Demokratie
Konstruktion und Komposition
Damit Gestrige nicht die Zukunft kapern
Handeln schafft Hoffnung
Das Gesetz des Handelns
Schockwellen und Zeitenwende
Die Neonationalisten: Aggressiver Tonfall, defensives Taktieren
Die Neue Rechte: Stagnation, Regression, Desillusion
Noch radikaler oder etwas bourgeoiser? Beides zerreibt die Reaktionäre
Biden und Baerbock – die neue Unerschrockenheit
Die alte Schwäche des Markts, die neuen Stärken des Staats
Die Evolution der Grünen und die kleine schwarze Kulturrevolution
Frauen modernisieren die Mitte
Der organisierte Kapitalismus
Die Financial Times als Avantgarde
Das große grüne Ineinander
Wie grün grünt die EU ?
Eine kleine republikanische Krisenlehre
»Positive politische Gefühle«
Europäisches Nachwort
Inhaltsverzeichnis
»Das politische Buch« 2021 (Shortlist)
Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2020
Sachbuch-Bestenliste
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Die Kraft der Demokratie

Roger de Weck, geboren 1953, war Zeit-Chefredakteur, Generaldirektor des Schweizer Radios und Fernsehens, Mitglied des Zukunftsrats für Reformen bei ARD, ZDF und Deutschlandfunk. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Die Kraft der Demokratie, das mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2020 ausgezeichnet wurde.
Roger de Weck, geboren 1953, war Zeit-Chefredakteur, Generaldirektor des Schweizer Radios und Fernsehens, Mitglied des Zukunftsrats für Reformen bei...

STIMMEN

»De Weck zerpflückt all das, was alte und neue Reaktionäre ... und Identitäre im Laufe der Zeit angehäuft haben, um die offene Gesellschaft und mit ihr die Demokratie zu diskreditieren.«
Cord Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung
»Roger de Weck eröffnet ein argumentatives Trommelfeuer gegen die Verächter der Demokratie.«
Herfried Münkler, NZZ am Sonntag
»Man wird dem Schweizer Publizisten wohl am ehesten gerecht, wenn man ihn als leidenschaftlichen Aufklärer, als kompromisslosen Liberalen – wenn auch nicht als Neoliberalen – sieht.«
SWR2
»De Weck zerpflückt all das, was alte und neue Reaktionäre ... und Identitäre im Laufe der Zeit angehäuft haben, um die offene Gesellschaft und mit ihr die Demokratie zu diskreditieren.«
Cord Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung
»Roger de Weck eröffnet ein argumentatives Trommelfeuer gegen die Verächter der Demokratie.«
Herfried Münkler, NZZ am Sonntag
»Man wird dem Schweizer Publizisten wohl am ehesten gerecht, wenn man ihn als leidenschaftlichen Aufklärer, als kompromisslosen Liberalen – wenn auch nicht als Neoliberalen – sieht.«
SWR2
»... eine inhaltlich treffsichere und stilistisch glänzend formulierte Analyse des neuen Autoritarismus.«
Günter Kaindlstorfer, Deutschlandfunk
»Es ist der Versuch eines Bürgers, eines Europäers, eines liberalen Demokraten den autoritätsverliebten Populisten den Wind aus den Segeln zu nehmen. ... Sein Buch ist von einer Eleganz und einer Stringenz, die man so oft in politischen Sachbüchern hierzulande vermisst.«
Vladimir Balzer , MDR Kultur

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