Stephan Thome
Gegenspiel
- Roman
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CH: 17,90 sFr
Erschienen: 08.02.2016
suhrkamp taschenbuch 4650, Taschenbuch, 457 Seiten
ISBN: 978-3-518-46650-6
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SWR-Bestenliste
Pressestimmen
»Stephan Thome erzählt in dem Roman Gegenspiel raffiniert die Rückseite seines vorangehenden Romans«
Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung
» ... sein Schreiben (kommt) in einen Flow, in dem sich Figurenzeichnung und Zeitdiagnose vereinen.«
Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Wahrscheinlich hat seit dem jungen Martin Walser niemand mehr so genau über das Gefühlsleben der westdeutschen Mittelschicht geschrieben wie Thome in diesen beiden Büchern.«
Tobias Rapp, DER SPIEGEL 3/2015
»Mit Gegenspiel hat Stephan Thome erneut einen Intellektuellen-Roman geschrieben, einen schlauen, einen emotionalen. Einen guten.«
stern
»Gegenspiel ist psychologischer Realismus auf der Höhe der Zeit.«
Ekkehard Knoerer, taz. die tageszeitung
»... ein präzise und mit Gespür für die Graubereiche menschlicher Beziehungen erzähltes Melodram … In erzähltechnisch virtuos gemanagten Zeitsprüngen erzählt Thome von der Nelkenrevolution in Portugal, den Hausbesetzerjahren in Kreuzberg und einem höllischen Intermezzo in der westfälischen Provinz.«
Thomas Andre, SPIEGEL ONLINE
»Gegenspiel ist ein imponierender Roman voller Empathie und psychologischer Klugheit, der literaturgeschichtlich durchaus mit dem französischen Realismus, insbesondere mit Balzac und Flaubert, verglichen werden darf.«
Ulf Heise, MDR
»Stephan Thome ist ein realistischer und betont dialogischer Autor … Wie ein Diagnostiker untersucht er die Strukturen unterschiedlicher Sprechweisen, Handlungsweisen, Empfindungsarten von Mann und Frau. Sein Doppelportrait ist ein theoretisch interessantes Spiel.«
Verena Auffermann, Deutschlandradio Kultur
»Literatur gewordene Phantasie«
Anne-Dore Krohn, rbb kulturradio
»Bravourös schildert Stephan Thome die unterschiedlichen sozialen Milieus ... Meisterhaft vor allem die Dialoge, die sich leicht in ein Drehbuch einbauen ließen.«
Joachim Dicks, NDR
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Kommentare
Für mich ist ›Gegenspiel‹ eine berührende Lektüre, die auf unaufgeregte und häufig ironische Art und Weise das Leben und die eheliche Liebe erforscht. Stephan Thome erzählt eine Geschichte von Lebenslügen und Selbstbetrug, von Selbstaufgabe und dem Wunsch nach einem Neuanfang. Es ist eine leise Geschichte, die offenbart, dass es kein Patentrezept dafür gibt, eine Ehe zu retten.
Linus, Buzzaldrins Bücher