Wenn der Mann kein Ernährer mehr ist

Geschlechterkonflikte in Krisenzeiten

Geschlechterkonflikte in Krisenzeiten

Seit den siebziger Jahren haben sich weitreichende Veränderungen in den Geschlechterverhältnissen vollzogen: Frauen sind heute autonomer, besser ausgebildet, häufiger erwerbstätig und sie erobern immer mehr Führungspositionen. Umgekehrt möchten viele Männer engagierte Väter sein, und es wird für sie wichtiger, »weiche« Seiten unter Beweis zu stellen – im Beruf und im Privatleben.

Aus diesen Fortschritten ergeben sich neue Konflikte, schließlich passen Realität und tradierte...

Aus diesen Fortschritten ergeben sich neue Konflikte, schließlich passen Realität und tradierte Rollenbilder in vielen Familien nicht mehr zusammen: Macht er die Hausarbeit, wenn sie die Miete zahlt? In ihrer groß angelegten Studie untersuchen die Autorinnen, wie Paare aus unterschiedlichen sozialen Milieus damit umgehen, wenn der Mann kein Ernährer mehr ist.

Bibliografische Angaben

Erscheinungstermin: 24.10.2015

Broschur, 297 Seiten, Sprachen: Deutsch

978-3-518-12701-8

edition suhrkamp 2701

Suhrkamp Verlag, 1. Auflage, Originalausgabe

18,00 € (D), 18,50 € (A), 25,90 Fr. (CH)

ca. 10,6 × 17,9 × 1,7 cm, 183 g

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Suhrkamp Verlag

21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.)

edition suhrkamp

Biografien und Sachliteratur

Gesellschaft und Sozialwissenschaften

Gesellschaft und Kultur, allgemein

Soziale Diskriminierung und soziale Gleichbehandlung

Sex und Sexualität, soziale Aspekte

Gender Studies: Gruppen

Soziologie und Anthropologie

Cornelia Koppetsch

Autorin

Cornelia Koppetsch, geboren 1967, ist Professorin für Geschlechterverhältnisse, Bildung und Lebensführung an der TU Darmstadt.

Cornelia Koppetsch

Autorin

Cornelia Koppetsch, geboren 1967, ist Professorin für Geschlechterverhältnisse, Bildung und Lebensführung an der TU Darmstadt.

Sarah Speck

Autorin

Sarah Speck, geboren 1981, ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der Goethe-Universität Frankfurt.

Sarah Speck

Autorin

Sarah Speck, geboren 1981, ist Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung an der...

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» ... von zukunftsweisender Bedeutung.«

Aline Ploff, Wissenschaftlerinnen-Rundbrief (01/2016)

»Die Studie von Koppetsch und Speck zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn traditionelle Rollenverteilungen ihre Gültigkeit verlieren«

Cornelia Behnke, soziopolis.de (1/2016)

»Die Studie ist nicht zuletzt durch zahlreiche Zitate der Interviewten und wegen ihrer treffenden Milieuschilderungen aufschlussreich und lesenswert.«

Fiona Sara Schmidt, an.schläge - Das feministische Magazin (1/2016)

» ... von zukunftsweisender Bedeutung.«

Aline Ploff, Wissenschaftlerinnen-Rundbrief (01/2016)

»Die Studie von Koppetsch und Speck zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn traditionelle Rollenverteilungen ihre Gültigkeit verlieren«

Cornelia Behnke, soziopolis.de (1/2016)

»Die Studie ist nicht zuletzt durch zahlreiche Zitate der Interviewten und wegen ihrer treffenden Milieuschilderungen aufschlussreich und lesenswert.«

Fiona Sara Schmidt, an.schläge - Das feministische Magazin (1/2016)

»Koppetsch und Speck legen eine sehr anschauliche Studie vor, die vor allem mit ihrem empirischen Material beeindruckt.«

Motakef; Wimbauer, querelles-net.de (2/2016)

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