Zukunftsforscher, Technikutopistinnen und marxistische Gesellschaftskritiker malen in seltener Übereinstimmung ein düsteres Szenario an die Wand: Über kurz oder lang übernehmen Roboter, selbstfahrende Autos und Algorithmen unsere Jobs. Digitalisierung und Automatisierung machen Millionen von Arbeitnehmern überflüssig. Aber ist wirklich der technologische Wandel der entscheidende Faktor hinter diesem tiefgreifenden Strukturwandel der Arbeitswelt? Aaron Benanav widerspricht dem...
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Zukunftsforscher, Technikutopistinnen und marxistische Gesellschaftskritiker malen in seltener Übereinstimmung ein düsteres Szenario an die Wand: Über kurz oder lang übernehmen Roboter, selbstfahrende Autos und Algorithmen unsere Jobs. Digitalisierung und Automatisierung machen Millionen von Arbeitnehmern überflüssig. Aber ist wirklich der technologische Wandel der entscheidende Faktor hinter diesem tiefgreifenden Strukturwandel der Arbeitswelt? Aaron Benanav widerspricht dem »Automatisierungsdiskurs« und zeigt, dass die eigentlichen Ursachen in einer Verlangsamung der Produktivitätssteigerung und des Wachstums zu suchen sind. Eine Zukunft, in der Mensch und Maschine nicht miteinander konkurrieren, ist möglich, dafür bedarf es jedoch einer demokratischen Organisation der Wirtschaft.
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 11.10.2021
eBook (EPUB), 240 Seiten
978-3-518-77038-2
Suhrkamp Verlag, 1. Auflage, Deutsche Erstausgabe
Erscheinungstermin: 11.10.2021
eBook (EPUB), 240 Seiten
978-3-518-77038-2
Suhrkamp Verlag, 1. Auflage, Deutsche Erstausgabe
15,99 € (D), 15,99 € (A), 18,00 Fr. (CH)
Originaltitel: Automation and the Future of Work (Verso)
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15,99 € (D), 15,99 € (A), 18,00 Fr. (CH)
Originaltitel: Automation and the Future of Work (Verso)
Aaron Benanav ist Wirtschaftshistoriker und forscht als Postdoctoral Researcher an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er schreibt unter anderem für The Guardian und die New Left Review.
»Wie ein roter Faden zieht sich die Widerlegung der Automatisierungstheoretiker durch das Buch, die den Jobabbau in der Industrie fast exklusiv auf die Automatisierung zurückzuführen. Überzeugend wird aufgezeigt, dass erst eine differenzierte Betrachtung der Situation gerecht wird.«
bulletin.ch (2/2022)
»... seine stringente marxistische Kritik am Automatisierungsdiskurs befördert die Aktualität und politische Relevanz des Textes, der sich nicht zuletzt in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit als wichtige Lektüre anbietet.«
Benjamin Herr, Tagebuch - Zeitschrift für Auseinandersetzung
»[Benanavs] Buch schlägt eine Schneise zur Wiedergewinnung einer Utopie von der Würde des Menschen und für ein Leben für alle jenseits des Mangels.«
Franz Segbers, publik - Forum, Zeitung Kritischer Christen
»Eine überzeugende Erklärung dafür, warum der Kapitalismus nicht genug Jobs schaffen kann.«
Mike Davis
»Aaron Benanavs Automatisierung und die Zukunft der Arbeit hält sich erfrischend wenig mit solchen Phantasmen einer potenziellen Vollautomatisierung auf. ... An den Vorstellungen eines vollautomatisierten Luxuskomminismus zum Beispiel, oder Ideen einer algorithmisch durchexerzierten Planwirtschaft, zeigt er überzeugend auf, dass diese eben vor allem eines sind: Phantasien ...«
Sara Morais dos Santos Bruss, kritisch-lesen.de
»Das Buch verdient es ... breit rezipiert und diskutiert zu werden.«
Simon Schaupp, soziopolis.de
»[Ein] sehr lesenswertes Buch [und] eine wichtige Erinnerung, dass die Eroberung der Produktion sich nicht in der Übernahme der im Kapitalismus entstandenen Produktionskräfte erschöpfen kann.«
Marlon Lieber, ak - analyse & kritik
»Wie ein roter Faden zieht sich die Widerlegung der Automatisierungstheoretiker durch das Buch, die den Jobabbau in der Industrie fast exklusiv auf die Automatisierung zurückzuführen. Überzeugend wird aufgezeigt, dass erst eine differenzierte Betrachtung der Situation gerecht wird.«
bulletin.ch (2/2022)
»... seine stringente marxistische Kritik am Automatisierungsdiskurs befördert die Aktualität und politische Relevanz des Textes, der sich nicht zuletzt in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit als wichtige Lektüre anbietet.«
Benjamin Herr, Tagebuch - Zeitschrift für Auseinandersetzung
»[Benanavs] Buch schlägt eine Schneise zur Wiedergewinnung einer Utopie von der Würde des Menschen und für ein Leben für alle jenseits des Mangels.«
Franz Segbers, publik - Forum, Zeitung Kritischer Christen
»Eine überzeugende Erklärung dafür, warum der Kapitalismus nicht genug Jobs schaffen kann.«
Mike Davis
»Aaron Benanavs Automatisierung und die Zukunft der Arbeit hält sich erfrischend wenig mit solchen Phantasmen einer potenziellen Vollautomatisierung auf. ... An den Vorstellungen eines vollautomatisierten Luxuskomminismus zum Beispiel, oder Ideen einer algorithmisch durchexerzierten Planwirtschaft, zeigt er überzeugend auf, dass diese eben vor allem eines sind: Phantasien ...«
Sara Morais dos Santos Bruss, kritisch-lesen.de
»Das Buch verdient es ... breit rezipiert und diskutiert zu werden.«
Simon Schaupp, soziopolis.de
»[Ein] sehr lesenswertes Buch [und] eine wichtige Erinnerung, dass die Eroberung der Produktion sich nicht in der Übernahme der im Kapitalismus entstandenen Produktionskräfte erschöpfen kann.«
Marlon Lieber, ak - analyse & kritik
»Wie ein roter Faden zieht sich die Widerlegung der Automatisierungstheoretiker durch das Buch, die den Jobabbau in der Industrie fast exklusiv auf die Automatisierung zurückzuführen. Überzeugend wird aufgezeigt, dass erst eine differenzierte Betrachtung der Situation gerecht wird.«
bulletin.ch (2/2022)
»... seine stringente marxistische Kritik am Automatisierungsdiskurs befördert die Aktualität und politische Relevanz des Textes, der sich nicht zuletzt in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit als wichtige Lektüre anbietet.«
Benjamin Herr, Tagebuch - Zeitschrift für Auseinandersetzung
»[Benanavs] Buch schlägt eine Schneise zur Wiedergewinnung einer Utopie von der Würde des Menschen und für ein Leben für alle jenseits des Mangels.«
Franz Segbers, publik - Forum, Zeitung Kritischer Christen
»Eine überzeugende Erklärung dafür, warum der Kapitalismus nicht genug Jobs schaffen kann.«
Mike Davis
»Aaron Benanavs Automatisierung und die Zukunft der Arbeit hält sich erfrischend wenig mit solchen Phantasmen einer potenziellen Vollautomatisierung auf. ... An den Vorstellungen eines vollautomatisierten Luxuskomminismus zum Beispiel, oder Ideen einer algorithmisch durchexerzierten Planwirtschaft, zeigt er überzeugend auf, dass diese eben vor allem eines sind: Phantasien ...«
Sara Morais dos Santos Bruss, kritisch-lesen.de
»Das Buch verdient es ... breit rezipiert und diskutiert zu werden.«
Simon Schaupp, soziopolis.de
»[Ein] sehr lesenswertes Buch [und] eine wichtige Erinnerung, dass die Eroberung der Produktion sich nicht in der Übernahme der im Kapitalismus entstandenen Produktionskräfte erschöpfen kann.«
Marlon Lieber, ak - analyse & kritik
»Wie ein roter Faden zieht sich die Widerlegung der Automatisierungstheoretiker durch das Buch, die den Jobabbau in der Industrie fast exklusiv auf die Automatisierung zurückzuführen. Überzeugend wird aufgezeigt, dass erst eine differenzierte Betrachtung der Situation gerecht wird.«
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