Omertà

Aus dem Ungarischen von Terézia Mora

Ein Meisterwerk der ungarischen Gegenwartsliteratur

inkl. MwSt.

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Omertà
Aus dem Ungarischen von Terézia Mora

Eine ländliche Gegend unweit der Stadt Klausenburg. Ende der 40er Jahre wird die bäuerliche Wirtschaft nach sowjetischem Vorbild kollektiviert und der einst wilde Garten des sanften, belesenen Gärtners Vilmos zu einem Versuchsgelände für neue Obstsorten und international wettbewerbsfähige Rosenzüchtungen. Vier Menschen erzählen von der tiefgreifenden Veränderung: Vilmos, sein Dienstmädchen Kali, die vor ihrem prügelnden Ehemann geflohen ist, Annuschka, eine Halbwaise, die in Vilmos verliebt...

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Eine ländliche Gegend unweit der Stadt Klausenburg. Ende der 40er Jahre wird die bäuerliche Wirtschaft nach sowjetischem Vorbild kollektiviert und der einst wilde Garten des sanften, belesenen Gärtners Vilmos zu einem Versuchsgelände für neue Obstsorten und international wettbewerbsfähige Rosenzüchtungen. Vier Menschen erzählen von der tiefgreifenden Veränderung: Vilmos, sein Dienstmädchen Kali, die vor ihrem prügelnden Ehemann geflohen ist, Annuschka, eine Halbwaise, die in Vilmos verliebt ist, und deren Schwester Eleonóra, die ins Kloster geht und Opfer politischer Säuberungen wird.

Darmstädter Jury Buch des Monats (Juli) 2022
Internationaler Literaturpreis (HKW) 2022 (Shortlist)
ORF-Bestenliste
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)
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ZITATE

»Ich habe unterschrieben, alle müssen unterschreiben. Dass wir über nichts reden, was im Gefängnismit uns geschehen ist. Nichts. Omertà. Schweigebefehl.«
»So sehr man es will – auch die Liebe kann nicht so sprechen, auf Esperanto, dass sie jeden Klassenunterschied überwinden würde.«
»Ich habe unterschrieben, alle müssen unterschreiben. Dass wir über nichts reden, was im Gefängnismit uns geschehen ist. Nichts. Omertà. Schweigebefehl.«
»So sehr man es will – auch die Liebe kann nicht so sprechen, auf Esperanto, dass sie jeden Klassenunterschied überwinden würde.«

Personen für Omertà

Andrea Tompa, 1971 in Kolozsvár/Cluj-Napoca/Klausenburg geboren, lebt seit 1990 in Budapest. Sie studierte Slawistik und ist als Theaterkritikerin tätig. Omertà ist ihr dritter Roman und ihr erstes ins Deutsche übersetzte Buch.
Andrea Tompa, 1971 in Kolozsvár/Cluj-Napoca/Klausenburg geboren, lebt seit 1990 in Budapest. Sie studierte Slawistik und ist als...
Übersetzerin

Terézia Mora, geboren 1971 in Sopron, Ungarn, ist Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin. Sie zog 1990 nach Berlin, studierte Hungarologie und Theaterwissenschaften an der Humboldt-Universität und absolvierte anschließend eine Ausbildung zur Drehbuchautorin an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Seit 1998 arbeitet Sie als freie Autorin und übersetzt ungarische Literatur ins Deutsche.

Übersetzerin

Terézia Mora, geboren 1971 in Sopron, Ungarn, ist Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Übersetzerin. Sie zog 1990 nach Berlin,...


STIMMEN

»Andrea Tompa beleuchtet in einem fulminanten Epos die Anfänge der Parteidiktatur in Siebenbürgen. ... Zu entdecken ist eine großartige Autorin, der Terézia Mora eine eindringliche deutsche Stimme verliehen hat.«
Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
»Eine staunenswerte Entdeckung.«
Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Große europäische Literatur, großartig übersetzt von Terézia Mora.«
FOCUS (13/2022)
»Andrea Tompa beleuchtet in einem fulminanten Epos die Anfänge der Parteidiktatur in Siebenbürgen. ... Zu entdecken ist eine großartige Autorin, der Terézia Mora eine eindringliche deutsche Stimme verliehen hat.«
Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
»Eine staunenswerte Entdeckung.«
Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Große europäische Literatur, großartig übersetzt von Terézia Mora.«
FOCUS (13/2022)
»... Andrea Tompa [hat] mit ihrem 1000-seitigen historischen Roman Omertà grandiose Literatur erschaffen ...«
Katharina Teutsch, DIE ZEIT
»Drei Frauen und ein Mann, deren Lebenswege eng miteinander verwoben sind, in deren Ich-Erzählungen jedoch denkbar unterschiedliche Seelenhaushalte aufscheinen, zwischen Archaik, folkloristischem Soziolekt und individuell-weltanschaulicher Besonderheit. Terézia Mora hat dies in ein Deutsch gebracht, das sämtlichen sprachlichen Eigenheiten so minutiös wie originell Rechnung trägt.«
Marianna Lieder, DIE WELT

ENTDECKEN

Nachricht

Die Darmstädter Jury hat Omertà von Andrea Tompa zum Buch des Monats Juli 2022 gewählt. Die Auszeichnung wird seit Oktober 1952 vom Verein »Buch des Monats...

Nachricht
Das Haus der Kulturen der Welt und die Stiftung Elementarteilchen vergeben die Auszeichnung jährlich an ein Duo aus Autor:in und Übersetzer:in.

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