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Hain

Geländeroman
Hain
Geländeroman

Esther Kinskys Streifzüge und Wanderungen sind ›Italienische Reisen‹ eigener Art. Sie erkunden äußeres Terrain und führen doch ins Innere, zu Abbrüchen der Trauer und des Schmerzes und zu Inseln des Trostes. Der einfühlsame, präzise Blick der Reisenden entlockt jedem Gelände, was eigentlich im Verborgenen liegt: Geheimnis und Schönheit.

Drei Reisen unternimmt die Ich-Erzählerin in Esther Kinskys Geländeroman. Alle drei führen sie nach Italien, doch nicht an...

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Esther Kinskys Streifzüge und Wanderungen sind ›Italienische Reisen‹ eigener Art. Sie erkunden äußeres Terrain und führen doch ins Innere, zu Abbrüchen der Trauer und des Schmerzes und zu Inseln des Trostes. Der einfühlsame, präzise Blick der Reisenden entlockt jedem Gelände, was eigentlich im Verborgenen liegt: Geheimnis und Schönheit.

Drei Reisen unternimmt die Ich-Erzählerin in Esther Kinskys Geländeroman. Alle drei führen sie nach Italien, doch nicht an die bekannten, im Kunstführer verzeichneten Orte, sondern in abseitige Landstriche und Gegenden. Zwischen diesen Geländeerkundungen im Gebirge und in der Ebene führt die dritte Reise die Erzählerin zurück in die Kindheit: Wie bruchstückhafte Filmsequenzen tauchen die Erinnerungen an zahlreiche Fahrten durch das Italien der Siebzigerjahre auf, dominiert von der Figur des Vaters.

»So viel Abwesenheit in der Anwesenheit der Wörter war selten, und es ist eine große Kunst.« Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung

Platz 1 der ORF-Bestenliste
Platz 1 der SWR-Bestenliste
Preis der Leipziger Buchmesse 2018
Bibliografische Angaben

Personen für Hain

Esther Kinsky wurde in Engelskirchen geboren und wuchs im Rheinland auf. Für ihr umfangreiches Werk, das Lyrik, Essays und Erzählprosa ebenso umfasst wie Übersetzungen aus dem Polnischen, Russischen und Englischen, wurde sie mit zahlreichen namhaften Preisen ausgezeichnet.
Esther Kinsky wurde in Engelskirchen geboren und wuchs im Rheinland auf. Für ihr umfangreiches Werk, das Lyrik, Essays und Erzählprosa ebenso umfasst...

STIMMEN

»Auch wer schreibt, bewegt sich auf undefiniertem Gelände ... Esther Kinsky ist bisher vor allem als Lyrikerin und Übersetzerin hervorgetreten. Und vielleicht sind diese Nuancen der äusseren und inneren Landschaften nur einer Übersetzerin möglich, jemandem, der am Gewicht der Worte trägt und jeden Satz auf die Goldwaage legt, bis er so leicht wie eine Vogelfeder geworden ist.«
Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung
»[Hain] beeindruckt mit diesem bedingungslosen Existieren, mit einer Ziellosigkeit, die nicht deprimierend ist, sondern eine Form von Freiheit.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Tatsächlich entwickelt Hain einen Sog, den man als Leser vielleicht von Wanderungen kennt, auf denen man die Orientierung verloren hat, wo es hinter einem kein Zurück mehr gibt und vor einem nur die Hoffnung auf ein Zeichen, irgendeinen Hinweis, der einen wieder auf die Spur bringt.«
Uwe Rada, taz. die tageszeitung
»Auch wer schreibt, bewegt sich auf undefiniertem Gelände ... Esther Kinsky ist bisher vor allem als Lyrikerin und Übersetzerin hervorgetreten. Und vielleicht sind diese Nuancen der äusseren und inneren Landschaften nur einer Übersetzerin möglich, jemandem, der am Gewicht der Worte trägt und jeden Satz auf die Goldwaage legt, bis er so leicht wie eine Vogelfeder geworden ist.«
Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung
»[Hain] beeindruckt mit diesem bedingungslosen Existieren, mit einer Ziellosigkeit, die nicht deprimierend ist, sondern eine Form von Freiheit.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Tatsächlich entwickelt Hain einen Sog, den man als Leser vielleicht von Wanderungen kennt, auf denen man die Orientierung verloren hat, wo es hinter einem kein Zurück mehr gibt und vor einem nur die Hoffnung auf ein Zeichen, irgendeinen Hinweis, der einen wieder auf die Spur bringt.«
Uwe Rada, taz. die tageszeitung
»[Esther Kinsky] hat unendlich viele Wörter und Wendungen dafür, ein fast schon unheimlich ausdifferenziertes Vokabular für die Brache, das Marschland, den Hain, das Gehölz, für jenes botanisch-geologisches Dazwischen, das auch ein Dazwischen der Bedeutung ist … So viel Abwesenheit in der Anwesenheit der Wörter war selten, und es ist eine große Kunst.«
Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung
»Wie ein Landschaftsmaler, der Tag für Tag seine Staffelei im Freien aufstellt, schaut Esther Kinsky auf das ›Gelände‹, studiert es zu verschiedenen Tageszeiten und bei wechselndem Wetter, sucht seine Anatomie wie seinen Gebrauch durch den Menschen zu verstehen.«
Bettina Hartz, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

ENTDECKEN

Nachricht
Esther Kinsky erhält den Droste-Preis 2024 für ihr literarisches Werk.
Thema
Italien lesen – von modernen Klassikern bis zu spannenden Kriminalromanen. Wir haben eine Auswahl für Sie zusammengestellt.
Podcast
Esther Kinsky spricht mit Laura de Weck über ihre Faszination für das Kino, über das Schreiben in der Fremde und darüber, warum wir alle wieder mehr rausgehen sollten. 

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