Und alles wie aus Pappmaché

Roman
Und alles wie aus Pappmaché
Roman

Spätsommer 2001 in der badischen Provinz. Im Fernsehen Bilder des einstürzenden World Trade Center. Jian ist sechzehn und in Sarah verliebt, schläft dann aber mit Anna, die sich gerade von Frank getrennt hat. Danach will Sarah nichts mehr von Jian wissen, Jian nichts mehr von Anna, und Frank ist mit sich selbst beschäftigt. Fünfzehn Jahre später steckt Anna in einer Dreiecksbeziehung, Frank verkriecht sich im Wald, und Jian erkennt Sarah auf Paparazzifotos wieder. Sie haben einander längst...

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Spätsommer 2001 in der badischen Provinz. Im Fernsehen Bilder des einstürzenden World Trade Center. Jian ist sechzehn und in Sarah verliebt, schläft dann aber mit Anna, die sich gerade von Frank getrennt hat. Danach will Sarah nichts mehr von Jian wissen, Jian nichts mehr von Anna, und Frank ist mit sich selbst beschäftigt. Fünfzehn Jahre später steckt Anna in einer Dreiecksbeziehung, Frank verkriecht sich im Wald, und Jian erkennt Sarah auf Paparazzifotos wieder. Sie haben einander längst aus den Augen verloren, und doch erzählt Jian immer wieder von dem, was ihre gemeinsame Geschichte sein könnte.

Yannic Han Biao Federers Debütroman begleitet vier junge Menschen bei ihrer Suche nach Zugehörigkeit, nach Orientierung in einer immer disparater und brüchiger werdenden Welt. Er zeigt das Nebeneinander von Geschichte und Erleben und erzählt hellwach und klug von der Zeit, in der wir leben.

Harder Literaturpreis 2018
Hauptpreis der Wuppertaler Literatur Biennale 2018
Jahresstipendium für Literatur des Landes Baden-Würtemberg 2020
Bibliografische Angaben

Personen für Und alles wie aus Pappmaché

Yannic Han Biao Federer, geboren 1986, studierte Germanistik und Romanistik in Bonn, Florenz und Oxford. Er erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, darunter der 3sat-Preis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur 2019. Er lebt als freier Autor in Köln.
Yannic Han Biao Federer, geboren 1986, studierte Germanistik und Romanistik in Bonn, Florenz und Oxford. Er erhielt zahlreiche Stipendien und...

STIMMEN

»[Ein] bestechend konsequenter Debütroman.«
Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
»Yannic Han Biao Federer. Ein Name, den man sich merken sollte. So geht junge deutschsprachige Literatur.«
Johannes Puch, ORF
»Sprachlich und dramaturgisch sehr souverän lässt Federer in neun dichten Episoden den Wunsch nach Zugehörigkeit entstehen. Jedes Mal öffnet das Erzählen einen neuen Raum, in dem ähnliche Strukturen und Fragen auftauchen, aber es hält die imaginäre gemeinsame Geschichte zusammen. – Lektüre mit ganz eigener Spannung.«
Bettina Hesse, WDR
»[Ein] bestechend konsequenter Debütroman.«
Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
»Yannic Han Biao Federer. Ein Name, den man sich merken sollte. So geht junge deutschsprachige Literatur.«
Johannes Puch, ORF
»Sprachlich und dramaturgisch sehr souverän lässt Federer in neun dichten Episoden den Wunsch nach Zugehörigkeit entstehen. Jedes Mal öffnet das Erzählen einen neuen Raum, in dem ähnliche Strukturen und Fragen auftauchen, aber es hält die imaginäre gemeinsame Geschichte zusammen. – Lektüre mit ganz eigener Spannung.«
Bettina Hesse, WDR
»Das Schöne an diesem Roman ist, dass der Autor oft nur ein paar Striche benötigt, um eine ganze Szene aufs Blatt zu bringen.«
GuH, Luxemburger Tagblatt
» ... doch tatsächlich gelingt es dem Autor aufgrund der gekonnten Konstruktion seines Romans sowie seiner durchweg zwischen Melancholie und Humor hin und her pendelnden Erzählweise, den Figuren Leben einzuhauchen.«
Sascha Seiler, literaturkritik.de (4/2019)

ENTDECKEN

Nachricht
Der Förderpreis des Landes NRW wird seit 1957 jährlich an junge und zukunftsorientierte Künstler:innen verliehen.
Nachricht
01.07.2019
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