Charlotte und Yannic erwarten ein Kind. Zwischen Pränatalscreening, Projektabschlüssen und Elterngeldrechner richten sie sich ein auf ein neues Leben als Familie. Doch dann ereignet sich die Katastrophe, ihr Sohn, Gustav Tian Ming, stirbt. Eben noch haben sie Wickeltische gegoogelt, Stillkissen angeschafft, plötzlich müssen sie einen Kindersarg aussuchen, ein Grab kaufen. Alles fühlt sich falsch an, verrückt und wie ausgedacht, aber es passiert wirklich. Erschütterte Verwandte und Freunde...
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Charlotte und Yannic erwarten ein Kind. Zwischen Pränatalscreening, Projektabschlüssen und Elterngeldrechner richten sie sich ein auf ein neues Leben als Familie. Doch dann ereignet sich die Katastrophe, ihr Sohn, Gustav Tian Ming, stirbt. Eben noch haben sie Wickeltische gegoogelt, Stillkissen angeschafft, plötzlich müssen sie einen Kindersarg aussuchen, ein Grab kaufen. Alles fühlt sich falsch an, verrückt und wie ausgedacht, aber es passiert wirklich. Erschütterte Verwandte und Freunde reisen an oder nehmen Anteil aus der Ferne, tragen Opferschalen in den Tempel. Und während Charlotte und er mit einer Bürokratie zu kämpfen haben, die mit totgeborenen Kindern kaum umzugehen weiß, beginnt Yannic aufzuschreiben, was um ihn her geschieht. Es ist ein Versuch zu begreifen, was ihnen widerfahren ist, eine Sprache zu finden für die Trauer und den Schmerz, aber auch für die Wärme und Liebe, die sich darin verbirgt. Präzise und eindringlich erzählt Yannic Han Biao Federer vom Verlust seines Sohnes, von Abschied und Carearbeit, von Elternschaft und Liebe. Für immer seh ich dich wieder ist ein Dokument der Trauer – und der heilenden Kraft des Erzählens.
»Helles Licht bricht durch die Fenster, wärmt das Zimmer auf, dass ich den Pullover ausziehe, im T-Shirt umhergehe, ich weiß, es ist nur Wetter, aber glauben muss ich, es ist mein Sohn. Schau mal, sage ich, der Gusti schickt uns Morgensonne.
Ja, sagt Charlotte, blickt auf, lächelt. Ja, er tröstet uns. Genau, sage ich, er hat ein Auge auf uns.«
»Helles Licht bricht durch die Fenster, wärmt das Zimmer auf, dass ich den Pullover ausziehe, im T-Shirt umhergehe, ich weiß, es ist nur Wetter, aber glauben muss ich, es ist mein Sohn. Schau mal, sage ich, der Gusti schickt uns Morgensonne.
Ja, sagt Charlotte, blickt auf, lächelt. Ja, er tröstet uns. Genau, sage ich, er hat ein Auge auf uns.«
Yannic Han Biao Federer lebt und arbeitet als freier Autor in Köln. Er schreibt Romane und Erzählungen, Essays und Rezensionen, u. a. für Deutschlandfunk, WDR und SWR. Er ist Mitglied des PEN Berlin sowie des Jungen Kollegs in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Er erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt den Bayern 2-Wortspiele-Literaturpreis und den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2022.
»Etwa alle 20 Seiten unterbricht sich die Lektüre von Für immer seh ich dich wieder quasi von selbst, so unvermittelt rührt Yannic Han Biao Federer – im besten Sinne – zu Tränen.«
Simon Bethge, kulturnews.de
»Es ist ein Buch, das sich nicht abschütteln lässt. Zu nah, zu klar, zu offen ist der Schmerz, der zwischen diesen Seiten liegt.«
Claudia Hauser, Rheinische Post
»Yannic Han Biao Federer hat ein herzzerreißendes Buch über seinen kurz vor der Geburt gestorbenen Sohn geschrieben.«
Valentin Wölflmaier, Deutschlandfunk
»Yannic Han Biao Federer zeigt, was Sprache, was Literatur kann. Der Autor hat es sich selbst ermöglicht, die Katastrophe zu fassen, und zeigt seinen Leserinnen und Lesern eine Dimension des Lebens.«
Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
»... ein Buch, dem man
sich nicht entziehen kann.«
Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
»Dieses Buch war für mich das wichtigste des Frühjahrs. Es wird mich noch sehr lange beschäftigen... Ich weiß nun mehr über Liebe und über Trauer als Symptom der Liebe und bin Yannic Han Biao Federer so dankbar dafür.«
Dana Vowinckel
»Die wahrscheinlich größte Stärke dieses beeindruckenden Buches liegt darin, sich auch angesichts des Unaussprechlichen die Fähigkeit zu fühlen zu bewahren und für diese Gefühle auch noch Worte zu finden. Ein herzzerbrechendes, ein wichtiges Buch.«
Daniel Schreiber
»Der schönste und traurigste und lebensbejahendste Text, den ich seit langem gelesen habe. Wie gut, dass Gustav Eltern hat, die uns von ihm erzählen.«
Daniela Dröscher
»Etwa alle 20 Seiten unterbricht sich die Lektüre von Für immer seh ich dich wieder quasi von selbst, so unvermittelt rührt Yannic Han Biao Federer – im besten Sinne – zu Tränen.«
Simon Bethge, kulturnews.de
»Es ist ein Buch, das sich nicht abschütteln lässt. Zu nah, zu klar, zu offen ist der Schmerz, der zwischen diesen Seiten liegt.«
Claudia Hauser, Rheinische Post
»Yannic Han Biao Federer hat ein herzzerreißendes Buch über seinen kurz vor der Geburt gestorbenen Sohn geschrieben.«
Valentin Wölflmaier, Deutschlandfunk
»Yannic Han Biao Federer zeigt, was Sprache, was Literatur kann. Der Autor hat es sich selbst ermöglicht, die Katastrophe zu fassen, und zeigt seinen Leserinnen und Lesern eine Dimension des Lebens.«
Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
»... ein Buch, dem man
sich nicht entziehen kann.«
Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
»Dieses Buch war für mich das wichtigste des Frühjahrs. Es wird mich noch sehr lange beschäftigen... Ich weiß nun mehr über Liebe und über Trauer als Symptom der Liebe und bin Yannic Han Biao Federer so dankbar dafür.«
Dana Vowinckel
»Die wahrscheinlich größte Stärke dieses beeindruckenden Buches liegt darin, sich auch angesichts des Unaussprechlichen die Fähigkeit zu fühlen zu bewahren und für diese Gefühle auch noch Worte zu finden. Ein herzzerbrechendes, ein wichtiges Buch.«
Daniel Schreiber
»Der schönste und traurigste und lebensbejahendste Text, den ich seit langem gelesen habe. Wie gut, dass Gustav Eltern hat, die uns von ihm erzählen.«
Daniela Dröscher
»Etwa alle 20 Seiten unterbricht sich die Lektüre von Für immer seh ich dich wieder quasi von selbst, so unvermittelt rührt Yannic Han Biao Federer – im besten Sinne – zu Tränen.«
Simon Bethge, kulturnews.de
»Es ist ein Buch, das sich nicht abschütteln lässt. Zu nah, zu klar, zu offen ist der Schmerz, der zwischen diesen Seiten liegt.«
Claudia Hauser, Rheinische Post
»Yannic Han Biao Federer hat ein herzzerreißendes Buch über seinen kurz vor der Geburt gestorbenen Sohn geschrieben.«
Valentin Wölflmaier, Deutschlandfunk
»Yannic Han Biao Federer zeigt, was Sprache, was Literatur kann. Der Autor hat es sich selbst ermöglicht, die Katastrophe zu fassen, und zeigt seinen Leserinnen und Lesern eine Dimension des Lebens.«
Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
»... ein Buch, dem man
sich nicht entziehen kann.«
Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
»Dieses Buch war für mich das wichtigste des Frühjahrs. Es wird mich noch sehr lange beschäftigen... Ich weiß nun mehr über Liebe und über Trauer als Symptom der Liebe und bin Yannic Han Biao Federer so dankbar dafür.«
Dana Vowinckel
»Die wahrscheinlich größte Stärke dieses beeindruckenden Buches liegt darin, sich auch angesichts des Unaussprechlichen die Fähigkeit zu fühlen zu bewahren und für diese Gefühle auch noch Worte zu finden. Ein herzzerbrechendes, ein wichtiges Buch.«
Daniel Schreiber
»Der schönste und traurigste und lebensbejahendste Text, den ich seit langem gelesen habe. Wie gut, dass Gustav Eltern hat, die uns von ihm erzählen.«
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