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Verzweiflungen
Essay
Ein Mädchen steht vor der Schwimmlehrerin und bettelt, endlich in die Fortgeschrittenengruppe zu dürfen. Dabei kann sie nur am Beckenrand ohne Leine gut schwimmen. Die Lehrerin ist gnadenlos, das Mädchen verzweifelt.
Dreißig Jahre später ist Heike Geißler erwachsen und noch immer verzweifelt – aber entschlossen, sich diesem Gefühl zu stellen: Wo ist der Fehler – in Geschlechterrollen, Heroismus, Militarisierung? Was fehlt? Wo sitzt die Menschenfeindlichkeit noch überall? Im Sprechen, im...
Dreißig Jahre später ist Heike Geißler erwachsen und noch immer verzweifelt – aber entschlossen, sich diesem Gefühl zu stellen: Wo ist der Fehler – in Geschlechterrollen, Heroismus, Militarisierung? Was fehlt? Wo sitzt die Menschenfeindlichkeit noch überall? Im Sprechen, im...
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Ein Mädchen steht vor der Schwimmlehrerin und bettelt, endlich in die Fortgeschrittenengruppe zu dürfen. Dabei kann sie nur am Beckenrand ohne Leine gut schwimmen. Die Lehrerin ist gnadenlos, das Mädchen verzweifelt.
Dreißig Jahre später ist Heike Geißler erwachsen und noch immer verzweifelt – aber entschlossen, sich diesem Gefühl zu stellen: Wo ist der Fehler – in Geschlechterrollen, Heroismus, Militarisierung? Was fehlt? Wo sitzt die Menschenfeindlichkeit noch überall? Im Sprechen, im politischen Handeln. In den Landesparlamenten, nicht nur in Ostdeutschland. Sie wehrt sich gegen Rechtsextremismus, feindselige Strukturen und unaushaltbare Verhältnisse. Und übt einen neuen Ansatz, einen anderen Blick. Um daraus Trost und Mut zu schöpfen.
Dreißig Jahre später ist Heike Geißler erwachsen und noch immer verzweifelt – aber entschlossen, sich diesem Gefühl zu stellen: Wo ist der Fehler – in Geschlechterrollen, Heroismus, Militarisierung? Was fehlt? Wo sitzt die Menschenfeindlichkeit noch überall? Im Sprechen, im politischen Handeln. In den Landesparlamenten, nicht nur in Ostdeutschland. Sie wehrt sich gegen Rechtsextremismus, feindselige Strukturen und unaushaltbare Verhältnisse. Und übt einen neuen Ansatz, einen anderen Blick. Um daraus Trost und Mut zu schöpfen.
Bayerischer Buchpreis 2025
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 24.02.2025
eBook (EPUB), 230 Seiten
978-3-518-78249-1
Suhrkamp Verlag, 1. Auflage
Erscheinungstermin: 24.02.2025
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978-3-518-78249-1
Suhrkamp Verlag, 1. Auflage
17,99 € (D), 17,99 € (A), 22,00 Fr. (CH)
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Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
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Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich.
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Barrierefreiheit
Dieses eBook genügt den grundsätzlichen Anforderungen an Barrierefreiheit. Es ist textuell und visuell erfassbar sowie hierarchisch aufgebaut. Sollten Sie Probleme mit der Barrierefreiheit dieses eBooks feststellen, dann wenden Sie sich bitte an den Verlag (barrierefreiheit@suhrkamp.de).
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Personen für Verzweiflungen
Heike Geißler
Autorin
Heike Geißler, 1977 in Riesa geboren, ist Autorin. Sie arbeitet auch spartenübergreifend in unterschiedlichen Formationen (Sabotique und George Bele). Heike Geißler war zuletzt Dorothea Schlegel Artist-in-Residence an der FU Berlin und erhielt den Klopstock-Preis für neue Literatur, den Heinrich-Böll-Preis und den Bayerischen Buchpreis. Sie lebt in Leipzig.
Heike Geißler
Autorin
Heike Geißler, 1977 in Riesa geboren, ist Autorin. Sie arbeitet auch spartenübergreifend in unterschiedlichen Formationen (Sabotique und George...
© Heike Steinweg
STIMMEN
Leserstimme verfassen
»Für die Autorin wie für ihre Leser ist Verzweiflungen eine ›Rettungsmaßnahme‹, nicht formschön, ›nicht dezent‹, sondern laut und widerspenstig. Und von interessanter Gestalt: Mal in kristall klarer Prosa, mal in litaneihaften Listen, mal aphoristisch wird die Verzweiflung von unterschiedlichsten Seiten beleuchtet, werden unerwartet Querverbindungen gezogen.«
Tobias Lehmkuhl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es sind die Gedankengänge, die zu Wut, Mut und Trost führen, die Heike Geißlers Essay zu einem wertvollen Handbuch für die Gegenwart machen.«
Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
»Ich habe schon eine Weile gewartet auf dieses Buch und jetzt ist es endlich da und ich möchte eigentlich allen sagen, lest es einfach, ihr seht dann schon, warum. Lasst die Verzweiflungen endlich zu, hört auf mich.«
Sandra Hüller
»Das Essay ist kein abstraktes Nachdenken über Verzweiflung, sondern ein konkretes Nachspüren einer Frau, die an der Gegenwart verzweifelt. Das Buch ist auch eine Einladung, Verzweiflung in Lachen zu verwandeln.«
Sabrina Graf, BR 24
»Auf beeindruckend persönliche und dabei hoch poetische und stilisierte Weise nimmt [Heike Geißler] die Leser:innen mit auf einen atemlosen inneren Monolog durch die unterschiedlichsten Seelen- und Gemütszustände.«
Stefanie Jaksch, Buchkultur
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