Paula Modersohn-Becker
Nur zwei Bilder hatte sie verkauft, als sie 1907, wenige Tage nach der Geburt ihrer Tochter, einer Embolie erlag. Paula Modersohn-Becker starb früh. Sie war gerade einunddreißig Jahre alt. Doch sie hinterließ mehr als tausend Zeichnungen und rund siebenhundert Gemälde.
Zu Lebzeiten angefeindet, von der Nachwelt lange unterschätzt, wird sie jetzt neu entdeckt: als eine selbstbewußte Frau, die im Leben und in der Kunst zur Moderne gehört – nicht zuletzt dank der spannenden...
Nur zwei Bilder hatte sie verkauft, als sie 1907, wenige Tage nach der Geburt ihrer Tochter, einer Embolie erlag. Paula Modersohn-Becker starb früh. Sie war gerade einunddreißig Jahre alt. Doch sie hinterließ mehr als tausend Zeichnungen und rund siebenhundert Gemälde.
Zu Lebzeiten angefeindet, von der Nachwelt lange unterschätzt, wird sie jetzt neu entdeckt: als eine selbstbewußte Frau, die im Leben und in der Kunst zur Moderne gehört – nicht zuletzt dank der spannenden Bestseller-Biografie von Barbara Beuys.
»In ihrer sorgfältig recherchierten und zugleich verständlich geschriebenen Biografie schildert Barbara Beuys die bewegende Lebensgeschichte dieser außerordentlichen Frau: die Kindheit im beschaulichen Dresden und die Ausbildung im brodelnden Berlin, das verträumte Künstlerdorf Worpswede und das Leben in der Kunstmetropole Paris, die zu ihrer künstlerischen Heimat geworden ist.« Neue Zürcher Zeitung
1876 bis 1888
Onkel Oskar: Ein Schatten zieht mit
Jugend in Bremen
April 1888 bis April 1892
Bei der Tante in England: Schwierig und wegweisend
April bis Dezember 1892
Wieder in Bremen: Examen zur Lehrerin
Januar 1893 bis März 1896
In Berlin: Ich lebe jetzt ganz mit den Augen
April bis Mai 1896
Selbstbewusste Frauen in der Kunstgeschichte
Der »Verein der Berliner Künstlerinnen und Kunstfreundinnen«
Leidenschaft für die Farben, Distanz zum Elternhaus
Berlin Oktober 1896 bis Mai 1898
Jeanne Bauck, die Emanzipation
und Paula Becker mittendrin
Im Zeichen von »Zarathustra«
Worpswede September 1898 bis Dezember 1899
Bruch mit der Tradition: Akt ist nicht gleich nackt
Selbstbewusste junge Frau am offenen Fenster
Paris Januar bis Juni 1900
Heimliche Verlobung
Worpswede im September 1900 (I)
Liebe Freundin – lieber Freund
Worpswede im September 1900 (II)
Von einer Familie in die andere
Worpswede Frühjahr 1901
Viele Abschiede und ein Neubeginn
Worpswede Herbst 1901 und Frühjahr 1902
Das Unaussprechliche: Durch die Blume gesagt
Immer noch Worpswede 1902 bis Februar 1903
Fünf Wochen Arbeitseifer und Lebenslust
Paris Februar bis März 1903
Das stille Glück reicht nicht
Worpswede März 1903 bis Februar 1905
Ein zweiter Liebesfrühling: Ersehnt, doch misslungen
Paris 14. Februar bis 7. April 1905
Heimliche Vorbereitungen für ein neues Leben
Worpswede April 1905 bis Februar 1906
Fort aus der Ehe: Meine Liebe ist ja doch kaputt
Paris Februar bis September 1906
Zurück zur Familie: Um einige Illusionen ärmer
Paris Oktober 1906 bis März 1907
Tabubruch: Nackte Mutter mit Kind
Immer noch Paris bis März 1907
Das Malen geht weiter: Eine nüchterne Schwangerschaft
Worpswede April bis Oktober 1907
Leben und Tod
Worpswede November 1907
Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG
Torstraße 44
10119 Berlin
info@insel-verlag.de
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