opus 8

Im Flechtwerk
opus 8
Im Flechtwerk

Im Flechtwerk, Lehnerts achter Gedichtband, ist ein streng gefügtes Werk. Siebenmal sieben Gedichtpaare bilden ein Flechtwerk, eine verwobene Kunst der Fuge. Musikalische Strukturen prägen den Zyklus: von Reimklängen bis zur Motivverarbeitung in verschränkten Zusammenhängen nach dem Vorbild barocker Kantaten.

Doch geht es nicht um formalistische Exerzitien. In ihrer so expressiven wie reflexiven Musikalität erkunden Lehnerts Gedichte die Natur, indem sie ihr...

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Im Flechtwerk, Lehnerts achter Gedichtband, ist ein streng gefügtes Werk. Siebenmal sieben Gedichtpaare bilden ein Flechtwerk, eine verwobene Kunst der Fuge. Musikalische Strukturen prägen den Zyklus: von Reimklängen bis zur Motivverarbeitung in verschränkten Zusammenhängen nach dem Vorbild barocker Kantaten.

Doch geht es nicht um formalistische Exerzitien. In ihrer so expressiven wie reflexiven Musikalität erkunden Lehnerts Gedichte die Natur, indem sie ihr antworten. Und mehr noch: Gegen den als Anthropozän maskierten Totalzugriff des Menschen auf seine Umwelt suchen die Gedichte ein Widerlager. Im Übergang zwischen Denken und Wahrnehmung spüren sie dem Geistigen nach: In dem, was »Materie« scheint, erfahren sie Offenbarungen in Pflanzen, Tieren und Dingen, in Tageszeiten und im Spiel der Wellen.

Lyrik-Empfehlungen 2023
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ZITATE

»Dort war kein Land, dort war ein andrer Tag.«
»Dort war kein Land, dort war ein andrer Tag.«

Personen für opus 8

Christian Lehnert, geboren 1969 in Dresden, ist Dichter und Theologe. Er leitet das Liturgiewissenschaftliche Institut an der Universität Leipzig. Seit mehr als 25 Jahren erscheinen im Suhrkamp Verlag Gedichtbücher und Prosabände, für die er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Deutschen Preis für Nature Writing (2018).

Christian Lehnert, geboren 1969 in Dresden, ist Dichter und Theologe. Er leitet das Liturgiewissenschaftliche Institut an der Universität...


STIMMEN

»Lehnerts Gedichtsammlung ist wie eine ausgestreckte Hand, die man ergreifen möchte, um dann auch anderen Menschen die Hand zu reichen.«
Irmtraud Gutschke, neues deutschland
»Lehnerts Frömmigkeit ist seine dichterische Ausdruckskraft. Seine Gedichte sind Choräle, die das Leben in all seinen Erscheinungsformen feiern. Trotz der strengen Form wirken sie schlicht und einfach uns sind gerade dadurch schön.«
Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung
»Lehnert [greift] zurück auf die beiden klassischen Stilmittel Versmaß und Reim ... gewiss ein heikles Unterfangen, das aber gelingt ...«
Wolfgang Matz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Lehnerts Gedichtsammlung ist wie eine ausgestreckte Hand, die man ergreifen möchte, um dann auch anderen Menschen die Hand zu reichen.«
Irmtraud Gutschke, neues deutschland
»Lehnerts Frömmigkeit ist seine dichterische Ausdruckskraft. Seine Gedichte sind Choräle, die das Leben in all seinen Erscheinungsformen feiern. Trotz der strengen Form wirken sie schlicht und einfach uns sind gerade dadurch schön.«
Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung
»Lehnert [greift] zurück auf die beiden klassischen Stilmittel Versmaß und Reim ... gewiss ein heikles Unterfangen, das aber gelingt ...«
Wolfgang Matz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Lehnerts] Verse fallen – gemessen an den Krisennarrativen in der aktuellen Lyrik – anmutig aus der Zeit und ringen um eine verborgene Wahrheit, zu der es letztlich nur einen Schlüssel gibt: Poesie.«
Björn Hayer, Frankfurter Rundschau
»Christian Lehnert hat all diese Verflechtungen [von Gott und Natur] einfühlsam, mit poetischer und der Barock-Dichtung nachempfundenen Sprache natur-philosophisch umsichtig zu Papier gebracht.«
Andreas Puff-Trojan, SWR2

ENTDECKEN

Nachricht
Der mit 20.000 Euro dotierte Preis geht in diesem Jahr an den Dichter und Theologen Christian Lehnert.
Nachricht
Die ausgewählten Gedichtbände werden zum Welttag der Poesie am 21. März bundesweit in Buchhandlungen und Bibliotheken präsentiert.

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