Sollten wir in anderen Teilen der Welt Prozesse der Demokratisierung aktiv fördern? Mit dem Ende des Kalten Krieges schien sich die liberale Demokratie weltweit durchzusetzen. Etablierte Demokratien versuchten, diesen Prozess zu unterstützen. Doch seit Beginn des neuen Jahrtausends regt sich Widerstand, zunehmend wird der Vorwurf des Imperialismus erhoben. Dorothea Gädeke formuliert in ihrem originellen Buch erstmals normative Grundlagen und Grenzen externer Demokratieförderung. Sie...
Sollten wir in anderen Teilen der Welt Prozesse der Demokratisierung aktiv fördern? Mit dem Ende des Kalten Krieges schien sich die liberale Demokratie weltweit durchzusetzen. Etablierte Demokratien versuchten, diesen Prozess zu unterstützen. Doch seit Beginn des neuen Jahrtausends regt sich Widerstand, zunehmend wird der Vorwurf des Imperialismus erhoben. Dorothea Gädeke formuliert in ihrem originellen Buch erstmals normative Grundlagen und Grenzen externer Demokratieförderung. Sie entwickelt eine kritische republikanische Theorie der Gerechtigkeit und zeigt, warum die Praxis externer Demokratieförderung eine Politik der Beherrschung konstituiert und wie sie überwunden werden kann.
Die ambivalente Universalisierung der Demokratie
Externe Demokratieförderung in der normativen Theorie
Gerechtigkeit, Beherrschung und Demokratie
Teil II: Gerechtigkeit als Nicht-Beherrschung
Gerechtigkeit als Nicht-Beherrschung
Macht und Beherrschung
Nicht-Beherrschung und Demokratie
Teil III: Gerechtigkeit und kollektive Selbstbestimmung
Externe Verantwortung für innerstaatliche Beherrschung
Zur Beherrschung von Staaten
Nicht-Beherrschung und kollektive Selbstbestimmung
Teil IV: Politik der Beherrschung und externe Demokratieförderung
Die Dialektik der Universalisierung der Demokratie
Gerechtigkeit, Entwicklungspolitik und Demokratieförderung
Fazit: Eine kritische Theorie externer Demokratieförderung
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de

