Liebesgedichte
Einen bisher kaum bekannten Novalis gibt es in seinen Liebesgedichten zu entdecken. Durch die Liebe »erfuhr ich die Welt erst«, bekennt er, »fand mich selber und ward, was man als Liebender wird«. Diesen Weg zu sich selbst enthüllt seine Lyrik von den ersten Anfängen an. Nur haben diese Anfänge im Schatten der großen, von religiöser Leidenschaft getragenen späteren Gedichte gestanden. Begonnen hat Novalis jedoch als ein Rokoko-Dichter voller Esprit, formenreich, verspielt, ja leichtsinnig...
Einen bisher kaum bekannten Novalis gibt es in seinen Liebesgedichten zu entdecken. Durch die Liebe »erfuhr ich die Welt erst«, bekennt er, »fand mich selber und ward, was man als Liebender wird«. Diesen Weg zu sich selbst enthüllt seine Lyrik von den ersten Anfängen an. Nur haben diese Anfänge im Schatten der großen, von religiöser Leidenschaft getragenen späteren Gedichte gestanden. Begonnen hat Novalis jedoch als ein Rokoko-Dichter voller Esprit, formenreich, verspielt, ja leichtsinnig und mit oft frivoler erotischer Metaphorik. Eine breite Palette literarischer Tradition von der Anakreontik, den Versen Klopstocks und Höltys bis zu denen Schillers hat ihr Farben geliehen.
Dagegen hebt sich dann zwar um so gewichtiger und ernsthafter die Liebeslyrik seiner letzten Lebensjahre ab, in der sich Todeserfahrung mit philosophischer Erkenntnis und religiöser Offenbarung in poetischer Einzigartigkeit verbindet. Aber erst das Ganze macht den wahren Novalis aus, läßt im späten Werk die Leichtigkeit des Anfangs erkennen und in den Versen der Frühzeit bereits den Eros des reifen Dichters aufscheinen.
Erato
Die Liebe
Stimme der Liebe
Des Schäfers Liebesbewerbung
Morgenlied
An Amor
An Laurens Eichhörnchen
Ich weiß nicht was
An Zelie
An Jeanette
An Lucie
Widerspruch und Liebe
Liebchen! mit dem schwarzen Haar
Die Quelle
Badelied
Das Bad
An die Linde
Die Erlen
Der Eislauf
Der Rosenstock
Cythere
Der Wettstreit
Der Liebende
Charakter meiner künftgen Frau
Ihr Herz und Kuß
Aus dem Französischen
Madrigal
An Werthers Grabe
Vergiß mein nicht, wenn lockre kühle Erde
Anfang
Am Sonnabend Abend
Zu Sophiens Geburtstag
Walzer
Rosenblütchen, das gute Kind
Das irdische Paradies
Erstes, geliebtes Pfand des ewigen, seligen Bundes
Letzte Liebe
Die Ballade vom Sänger und dem König
Lied der Zulima
Sind wir nicht geplagte Wesen?
Die Liebe ging auf dunkler Bahn
Lied des Pilgers
Distichon
Hymne
Hinüber wall ich
Wenn in bangen trüben Stunden
Ich weiß nicht, was ich suchen könnte
Ich sehe dich in tausend Bildern
Es färbte sich die Wiese grün
An Dora
An Julien
Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG
Torstraße 44
10119 Berlin
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