Grégoire Chamayou
Die unregierbare Gesellschaft
- Eine Genealogie des autoritären Liberalismus
Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
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D: 32,00 €
A: 32,90 €
CH: 42,90 sFr
Erschienen: 28.10.2019
Gebunden, 496 Seiten
ISBN: 978-3-518-58738-6
Auch als
erhältlich
Im Original erschienen unter dem Titel La société ingouvernable. Une généalogie du libéralisme autoritaire (La Fabrique).
Pressestimmen
»Das Unheimliche an Chamayous Buch ist, dass man nach der Lektüre sehr gut an sich selbst überprüfen kann, wieweit das soziale Mikro-Engineering der Wahl einen schon selbst im Griff hat.«
Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Gregoire Chamayou ist nicht der erste, der den Neoliberalismus als Ideologie oder politisches Aktionsprogramm charakterisiert. Aber selten zuvor wurde das so ausführlich belegt und so spannend und pointiert beschrieben.«
Martin Hubert, Deutschlandfunk
» ... eine wichtige Ergänzung und also ein großer Schritt.«
Jens Balzer, Deutschlandfunk Kultur
»Eine brillante Saga des autoritären Liberalismus.«
Libération
»Spannend wie ein Krimi.«
L’Humanité
»Chamayou zeichnet aus, dass er nicht nur nacherzählt, wie sich nach 1970 die Gegenrevolution formierte und die heutige Gesellschaft schuf, sondern verdichtet und kritisch zuspitzt – gut lesbar, sympathisch polemisch und trotzdem sozialphilosophisch profund.«
Matthias Becker, Konkret 12/2019
»Der französische Philosoph Grégoire Chamayou hat mit Die unregierbare Gesellschaft eine starkes Buch vorgelegt, welches die neoliberale Ideologie und die brutalen Folgen dieses weltweit ökonomisch hegemonialen Regimes ausführlich beschreibt.«
links-lesen.de
»Eine Untersuchung, die politischen Schwindel erzeugt, indem sie die ideologischen Waffen und Mittel aufdeckt, mit denen wir vom autoritären Liberalismus besiegt wurden.«
Mediapart
»Chamayous Buch ist ohne Zweifel eine der instruktivsten Studien zur neoliberalen Konterrevolution überhaupt und trägt damit nicht wenig dazu bei, die sozioökonomische Gegenwart besser zu verstehen.«
Jens Kastner, springerin. Hefte für Gegenwartskunst Heft 2, Frühjahr 2020
Kommentare
Chamayou hat einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, eine neue Diskussion über das menschliche Zusammenleben unter dem Gesichtspunkt des Humanismus zu starten. Vor allem macht er verständlich, dass man bestimmte Diskussionspfade, die einmal wichtig erschienen, ohne jeden Verlust hinter sich lassen kann.
Reiner Girstl