Spielarten des Kompromisses

Spielarten des Kompromisses

Kompromisse sind nicht beliebt, aber im Alltag so unentbehrlich wie in der Politik. Das liegt daran, dass konfligierende Interessen und Überzeugungen oft prinzipiell nicht zur Deckung gebracht werden können. Dann ist es vernünftig, sich auf eine gewaltfrei und gemeinschaftlich ausgehandelte »zweitbeste Lösung« einzulassen – auf einen Kompromiss. Véronique Zanetti zeigt anhand zahlreicher Beispiele, wie sich verschiedene Spielarten des Kompromisses in individuellen und sozialen...

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Kompromisse sind nicht beliebt, aber im Alltag so unentbehrlich wie in der Politik. Das liegt daran, dass konfligierende Interessen und Überzeugungen oft prinzipiell nicht zur Deckung gebracht werden können. Dann ist es vernünftig, sich auf eine gewaltfrei und gemeinschaftlich ausgehandelte »zweitbeste Lösung« einzulassen – auf einen Kompromiss. Véronique Zanetti zeigt anhand zahlreicher Beispiele, wie sich verschiedene Spielarten des Kompromisses in individuellen und sozialen Entscheidungsprozessen, in Politik, Moral und Recht je anders gestalten. Eine philosophische Reise durch die Welt der Kompromisse.

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Personen für Spielarten des Kompromisses

Véronique Zanetti ist Professorin für politische Philosophie an der Universität Bielefeld.
Véronique Zanetti ist Professorin für politische Philosophie an der Universität Bielefeld.

STIMMEN

»Die tragende Idee ist, dass das Ergebnis kompromissorientierter Verfahren am Ende besser ist als die divergierenden Ausgangspositionen, weil es vielfältige Gesichtspunkte berücksichtigt. Véronique Zanettis Buch ist eine Lobpreisung des Kompromisses. Der hat diese Würdigung verdient, gerade in Zeiten einer viel beklagten Polarisierung.«
Robert Misik, taz am wochenende
»Spielarten des Kompromisses ist ein Grundlagenwerk, dass das Thema von allen möglichen Seiten her angeht. Zanetti schreibt über gute und schlechte Kompromisse, über den Unterschied zu Toleranz, über Generalismus und Partikularismus wie auch über das besondere Problem moralischer Kompromisse. In Zeiten, in denen die Welt zittert, gibt es kein aktuelleres Thema. Dies ist das Buch, es besser zu durchdringen.«
Frankfurter Neue Presse
»Véronique Zanettis Buch Spielarten des Kompromisses zeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Kompromiss aus philosophischer Perspektive sind. Es ist ein überaus lesenswertes Werk sowohl für Kompromissforschende als auch für Forschende, die allgemeiner zu Pluralismus und dem Umgang mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten arbeiten und sich die Spezifika des Konfliktregelungsmechanismus Kompromiss erschließen wollen.«
Manon Westphal, Deutsche Zeitschrift für Philosophie (1/2023)
»Die tragende Idee ist, dass das Ergebnis kompromissorientierter Verfahren am Ende besser ist als die divergierenden Ausgangspositionen, weil es vielfältige Gesichtspunkte berücksichtigt. Véronique Zanettis Buch ist eine Lobpreisung des Kompromisses. Der hat diese Würdigung verdient, gerade in Zeiten einer viel beklagten Polarisierung.«
Robert Misik, taz am wochenende
»Spielarten des Kompromisses ist ein Grundlagenwerk, dass das Thema von allen möglichen Seiten her angeht. Zanetti schreibt über gute und schlechte Kompromisse, über den Unterschied zu Toleranz, über Generalismus und Partikularismus wie auch über das besondere Problem moralischer Kompromisse. In Zeiten, in denen die Welt zittert, gibt es kein aktuelleres Thema. Dies ist das Buch, es besser zu durchdringen.«
Frankfurter Neue Presse
»Véronique Zanettis Buch Spielarten des Kompromisses zeigt, wie vielfältig die Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Kompromiss aus philosophischer Perspektive sind. Es ist ein überaus lesenswertes Werk sowohl für Kompromissforschende als auch für Forschende, die allgemeiner zu Pluralismus und dem Umgang mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten arbeiten und sich die Spezifika des Konfliktregelungsmechanismus Kompromiss erschließen wollen.«
Manon Westphal, Deutsche Zeitschrift für Philosophie (1/2023)

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Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...

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