Mein Streit mit Hirsch Rasejner. Paris 1948
Aus dem Jiddischen übertragen und mit einem Nachwort versehen von Susanne Klingenstein
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Mein Streit mit Hirsch Rasejner. Paris 1948
Aus dem Jiddischen übertragen und mit einem Nachwort versehen von Susanne Klingenstein
Im August 1948 begegnen sich zwei Jugendfreunde zufällig in der Pariser Metro. In den 1930er Jahren studierten sie zusammen auf einer Jeschiwa in Bialystok. Der eine verließ die Jeschiwa, um Schriftsteller zu werden, der andere blieb. Beide überlebten den Krieg gegen die Juden unter entsetzlichen Umständen. In Paris sind sie vor die Frage des Weiterlebens, vor das »Danach« gestellt. Nach 70 bis 85 Millionen Toten, dem Grauen, das Menschen Menschen angetan haben, und der weitgehenden Zerstörung...
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Im August 1948 begegnen sich zwei Jugendfreunde zufällig in der Pariser Metro. In den 1930er Jahren studierten sie zusammen auf einer Jeschiwa in Bialystok. Der eine verließ die Jeschiwa, um Schriftsteller zu werden, der andere blieb. Beide überlebten den Krieg gegen die Juden unter entsetzlichen Umständen. In Paris sind sie vor die Frage des Weiterlebens, vor das »Danach« gestellt. Nach 70 bis 85 Millionen Toten, dem Grauen, das Menschen Menschen angetan haben, und der weitgehenden Zerstörung ihrer, unserer Welt. »Danach« scheint radikales Umdenken zu fordern. Der Schriftsteller kann nicht fassen, dass Hirsch nach der Ermordung von sechs Millionen Juden, darunter eine Million Kinder, noch fester an Gott glaubt, ja sogar eine Jeschiwa leitet. Hirsch hingegen kann nicht begreifen, dass Chaim, der Schriftsteller, noch immer an die Menschheit glaubt. Ein Dialog entspinnt sich, hart, werbend, bewegend, unerbittlich. Der Dialog hat für unsere Gegenwart nichts an Aktualität verloren.
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 18.05.2026
Fester Einband mit Schutzumschlag, 150 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-633-54344-1
Jüdischer Verlag, 1. Auflage
Erscheinungstermin: 18.05.2026
Fester Einband mit Schutzumschlag, 150 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-633-54344-1
Jüdischer Verlag, 1. Auflage
25,00 € (D), 25,70 € (A), 35,50 Fr. (CH)
ca. 12,5 × 20,5 cm
Originaltitel: My Quarrel With Hersh Rasseyner (Toby Press Ltd.)
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25,00 € (D), 25,70 € (A), 35,50 Fr. (CH)
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Personen für Mein Streit mit Hirsch Rasejner. Paris 1948
Chaim Grade
Autor
Chaim Grade, geboren 1910 in Wilna, gilt als einer der führenden jiddischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1941, mit der deutschen Besetzung von Wilna, floh er in die Sowjetunion, seine Frau und seine Mutter wurden umgebracht. 1946 ging Grade nach Paris und veröffentlichte mehrere Gedichtbände in jiddischer Sprache. 1948 emigrierte er in die USA. Er starb 1982.
Chaim Grade
Autor
Chaim Grade, geboren 1910 in Wilna, gilt als einer der führenden jiddischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1941, mit der deutschen Besetzung...
Susanne Klingenstein
Übersetzerin, Nachwort
Susanne Klingenstein, geboren 1959 in Baden-Baden, ist Research Fellow am Zentrum für Jüdische Studien an der Harvard University. Sie veröffentlichte Studien zur Identitätsbildung jüdischer Literaturwissenschaftler, übersetzte bedeutende Erzählungen aus dem Jiddischen, schrieb ein Buch über Martin Walser und zuletzt die Studie Mendele der Buchhändler. Leben und Werk des Sholem Yankev Abramovitsh. Eine Geschichte der jiddischen Literatur zwischen Berdichev und Odessa, 1835-1917.
Susanne Klingenstein
Übersetzerin, Nachwort
Susanne Klingenstein, geboren 1959 in Baden-Baden, ist Research Fellow am Zentrum für Jüdische Studien an der Harvard University. Sie...
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