Tableaux Parisiens

Deutsch und mit einem Vorwort versehen von Walter Benjamin. Zweisprachige Ausgabe
Tableaux Parisiens
Deutsch und mit einem Vorwort versehen von Walter Benjamin. Zweisprachige Ausgabe

Walter Benjamin hat sich in seinem Aufsatz Über einige Motive bei Baudelaire und in manchen anderen Studien mit dem Ingenium Baudelaire befaßt; er charakterisiert den Dichter als einen Allegoriker im Zeitalter der aufkommenden Massen. Seine Übersetzung der Tableaux Parisiens, des zweiten Teils der Fleurs du mal, ist vielen unbekannt geblieben. Sie wird eingeführt durch Benjamins Essay Die Aufgabe des Übersetzers.

»Es ist das Einmalige der Dichtung von...

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Walter Benjamin hat sich in seinem Aufsatz Über einige Motive bei Baudelaire und in manchen anderen Studien mit dem Ingenium Baudelaire befaßt; er charakterisiert den Dichter als einen Allegoriker im Zeitalter der aufkommenden Massen. Seine Übersetzung der Tableaux Parisiens, des zweiten Teils der Fleurs du mal, ist vielen unbekannt geblieben. Sie wird eingeführt durch Benjamins Essay Die Aufgabe des Übersetzers.

»Es ist das Einmalige der Dichtung von Baudelaire, daß die Bilder des Weibes und des Todes sich in einem dritten durchdringen, dem von Paris. Das Paris seiner Gedichte ist eine versunkene Stadt und mehr unterseeisch als unterirdisch.« Walter Benjamin

Die Aufgabe des Übersetzers
Tableaux Parisiens
Paysage
Landschaft
Le soleil
Die Sonne
La lune offensée
Die Kränkung der Luna
Lecygne
Der Schwan
Les sept vieillards
Die sieben Greise
Les petites vieilles
Alte Frauen
Les aveugles
Die Blinden
A une passante
Einer Dame
Le squelette laboureur
Das Skelett bei der Arbeit
Le crépuscule du soir
Die Abenddammerung
Le jeu
Das Spiel
Dans macabre
Totentanz
L’amour du mensonge
Die Lust an der Lüge
Je n’ai pas oublié...
Noch lebt mir unser Haus...
La servante au grand coeur...
Die Schaffnerin voller Geduld...
Brumes et pluies
Nebel und Regen
Réve parisien
Pariser Traum
Le crépuscule du matin
Das Morgengrauen
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Tableaux Parisiens

Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und verlebte eine unglückliche und unstete Kindheit, die in ein ebenso unstetes Erwachsenenleben mündete. Sein Jurastudium brach er ab und bewegte sich fortan als Lebemann in Künstler- und Literatenkreisen der Pariser Bohéme. Dort machte er sich bald als Kunstkritiker und provokanter Dichter einen Namen. Durch seinen ausschweifenden Lebensstil verpraßte er schnell das Erbe seines Vaters und wurde von seiner Mutter entmündigt. Daraufhin mußte er sich bis zu seinem Tod vor seinen Gläubigern in den Pariser Elendsvierteln versteckt halten. 1857 erschien sein bekanntestes Werk Die Blumen des Bösen, das wegen des provokanten Inhalts einen Skandal...

Charles-Pierre Baudelaire wurde am 9. April 1821 in Paris geboren. Baudelaire litt sehr unter seinem strengen und autoritären Stiefvater und...

Übersetzer, Vorwort

Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard...

Übersetzer, Vorwort

Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das...


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Am 15. Juli 2022 wäre Walter Benjamin 130 Jahre alt geworden.
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Übersetzer:innen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur literarischen Vielfalt und stehen dennoch oft im Schatten jener Autor:innen, deren Werke sie übertragen.