In den Himmel schauen

Gedichte zum Träumen
Ausgewählt von Clara Paul
In den Himmel schauen
Gedichte zum Träumen
Ausgewählt von Clara Paul

Manchmal schaut man flüchtig nach oben, in den Himmel, und gerät plötzlich beim Anblick von Wolkengezupf und flimmernden Faltern, von wirbelnden Blättern und Schneeflocken, von Sternschnuppen und mondbeglänzter Nacht ins Träumen, Seufzen, Schwelgen, Staunen ‒ so wie in den Gedichten hier, in denen kurze poetische Augen-Blicke die Welt erleuchten und die beim Lesen ganz nebenbei den Glücks-Vorrat auffüllen.

Mit dabei sind Maya Angelou, Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann, Elisabeth...

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Manchmal schaut man flüchtig nach oben, in den Himmel, und gerät plötzlich beim Anblick von Wolkengezupf und flimmernden Faltern, von wirbelnden Blättern und Schneeflocken, von Sternschnuppen und mondbeglänzter Nacht ins Träumen, Seufzen, Schwelgen, Staunen ‒ so wie in den Gedichten hier, in denen kurze poetische Augen-Blicke die Welt erleuchten und die beim Lesen ganz nebenbei den Glücks-Vorrat auffüllen.

Mit dabei sind Maya Angelou, Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann, Elisabeth Borchers, Bertolt Brecht, Hilde Domin, Joseph von Eichendorff, Hans Magnus Enzensberger, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Rainer Malkowski, Friederike Mayröcker, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Thomas Rosenlöcher, Eva Strittmatter u.v.m.

Gras unter dem Rücken und oben nichts
Joachim Ringelnatz
Angela Krauß
Rainer Malkowski
Mählich durchbrechende Sonne
Arno Holz
Sommertag
Elisabeth Borchers
Blauer Schmetterling
Hermann Hesse
Löwenzahn
Peter Huchel
Schwebende Zukunft
Joachim Ringelnatz
Im Regen geschrieben
Hilde Domin
Weiße Wolken
Hermann Hesse
Der Augenblick des Fensters
Karl Krolow
Wolke
Hilde Domin
Schöne Landschaft
Ulla Hahn
Erinnerung an die Marie A.
Bertolt Brecht
Licht
Karl Krolow
An die Sonne
Ingeborg Bachmann
Ich erzähle dir
Elisabeth Borchers
Die leise Wolke
Hermann Hesse
Einsamer Tag am Fenster
Irmgard Keun
Windgeschenke
Hilde Domin
Der Rauch
Bertolt Brecht
Die Geschichte der Wolken
Hans Magnus Enzensberger
Mit euch allen
Rose Ausländer
Schön und gut und klar und wahr
Robert Gernhardt
Astern
Gottfried Benn
Terzinen über die Liebe
Bertolt Brecht
Ikarus
Ernst Jandl
(to my angel-brother-in-prayers)
Friederike Mayröcker
Genesung
Maya Angelou
Der Fliegende Robert
Hans Magnus Enzensberger
Wechsel
Joseph von Eichendorff
Wintergewitter
Hans Magnus Enzensberger
Gelegenheitsgedicht
Peter Handke
Harlem
Ingeborg Bachmann
Kleiner Gesang
Hermann Hesse
Regenbogen I
Rose Ausländer
Interferenz
Hans Magnus Enzensberger
Schöner Abend
Gottfried Benn
Johanniskäfer
Günter Eich
Glühwürmchenwetter
Thomas Rosenlöcher
Kleines Feuerwerk
Durs Grünbein
Die Abendmaschine
Thomas Rosenlöcher
subalpine meditation
Jan Wagner
Mondbeglänzte Zaubernacht
Ludwig Tieck
Der Stern der Mitternacht
Paula Ludwig
Mondnacht
Joseph von Eichendorff
Sterne
Rainer Malkowski
Die einfachen Sterne
Max Dauthendey
Von weit
Else Lasker-Schüler
Sternsucher
Uwe Kolbe
Manche Nacht
Richard Dehmel
Sternschnuppen
Günter Eich
Nachthimmel und Sternenfall
Rainer Maria Rilke
Weißt du noch: fallende Sterne
Rainer Maria Rilke
Der Komet
Erich Mühsam
Trigonometrie der Sphären
W. G. Sebald
Abschied vom Winter
Durs Grünbein
Anrufung des Großen Bären
Ingeborg Bachmann
Auf dem Nachhauseweg
Rainer Malkowski
Neuschnee auf der Terrasse
Hans Magnus Enzensberger
Überaus schön
Clemens J. Setz
Schneeflocken
Klabund
Vor einem Winter
Eva Strittmatter
Es ist wahr, dass es um Mitternacht
Elisabeth Borchers
Herbst
Rainer Maria Rilke
Der Rest des Fadens
Sarah Kirsch
Septembermorgen
Eduard Mörike
Prima Wetter
Erich Kästner
Der Sommer
Rose Ausländer
Er ist’s
Eduard Mörike
März in Wahrheit
Eva Strittmatter
Lynkeus der Türmer
Johann Wolfgang Goethe
Sozusagen grundlos vergnügt
Mascha Kaléko
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

ZITATE

»Flügelt ein kleiner blauer
Falter vom Wind geweht,
Ein perlmutterner Schauer,
Glitzert, flimmert, vergeht.

So mit Augenblicksblinken,
So im Vorüberwehn
Sah ich das Glück mir winken,
Glitzern, flimmern, vergehn.«
Hermann Hesse
»Flügelt ein kleiner blauer
Falter vom Wind geweht,
Ein perlmutterner Schauer,
Glitzert, flimmert, vergeht.

So mit Augenblicksblinken,
So im Vorüberwehn
Sah ich das Glück mir winken,
Glitzern, flimmern, vergehn.«
Hermann Hesse

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