Stephan Mehner (Verkauf) empfiehlt
Tom Crewe: Das Neue Leben
»Ein eindrucksvoller Roman über Liebe, Freiheit und den Mut, gegen die Norm zu leben – Das Neue Leben zeigt auf bewegende Weise, wie aktuell Geschichte sein kann.«
Stephan Mehner (Verkauf) empfiehlt
Tom Crewe: Das Neue Leben
»Ein eindrucksvoller Roman über Liebe, Freiheit und den Mut, gegen die Norm zu leben – Das Neue Leben zeigt auf bewegende Weise, wie aktuell Geschichte sein kann.«
Sabrina Ewald (Rechnungswesen) empfiehlt
Yannic Han Biao Federer: Für immer seh ich dich wieder
»Der Roman von Yannic rührt einen zu Tränen und bereitet schlaflose Nächte. Wer in den Ferien nicht nur entspannen, sondern auch bewegt werden will, sollte diesen Roman unbedingt mitnehmen.«
Paula Zachert (Presse) empfiehlt
Thomas Bernhard: Wittgensteins Neffe; Peter Weiss: Abschied von den Eltern; Thomas Brasch: Mädchenmörder Brunke
»Allesamt unter 150 Seiten und damit passgenau für jede Hand- oder Manteltasche. Es gibt keinen Grund, diese Bücher nicht zu lesen!«
Johanna Kaiser (Verkauf) empfiehlt
Dana Vowinckel: Gewässer im Ziplock
»Das wunderbare Debüt von Dana Vowinckel. Im Taschenbuch perfekt zum mitnehmen ans Meer oder auch für eine gemeinsame Lesestunde auf der Couch!«
Antje Richers-Görmann (Lesungen und Veranstaltungen) empfiehlt
Christa Wolf: Stadt der Engel
»Der letzte Roman der großen Christa Wolf – und meine erste Suhrkamp-Buchpremiere. Unvergesslich!«
Lea Achmüller (Presseabteilung) empfiehlt
Sophie Calle: Das Adressbuch
»Mit Sophie Calles skandalösem Adressbuch diesen Sommer Digital Detox am See machen und trotzdem die eigene Neugier und Sensationslust ausleben – das wird gut.«
Martina Wunderer (Lektorat Deutschsprachige Literatur) empfiehlt
Gertrud Leutenegger: Späte Gäste
»›Wir hatten ein Schicksal, Abgründe, und diesen verzehrenden Lebenshunger. Wie reich wir waren.‹«
Jenny Watkinson (Werbung) empfiehlt
Jürgen Becker: Nachspielzeit
»Jürgen Becker erzählt in kurzen Sätzen vom alt werden und alt sein; der Leere, die in uns wohnt und die große Bedeutung, die so etwas wie frische Biber-Bettwäsche, trommelnder Regen auf dem Dach oder eine Telefonzelle haben können. Schnörkellos und melancholisch berühren seine Worte einen Ort im Herzen, der ganz leise geworden ist, aber noch da.«
Julius (12) empfiehlt
Laila Rifaat: Aliya und die Unendliche Stadt
»Julius fand den Band von Laila Rifaat, Aliya und die Unendliche Stadt extrem spannend und freut sich schon auf den Silberexpress. Das ist eine super Sommerlektüre!«
Alexandra Stender (Herstellung) empfiehlt
Mieko Kanai: Leichter Schwindel
»Mieko Kanais Roman Leichter Schwindel entfaltet eine stille, fast schwebende Poesie, die mich tief berührt hat. In zarten Bildern hält sie flüchtige Alltagsbeobachtungen fest und verleiht ihnen eine fast magische Bedeutung. Diese feinsinnige Wahrnehmung des Unspektakulären empfinde ich als zutiefst japanisch. Besonders fasziniert mich der Schwebezustand zwischen Erinnerung und Gegenwart, der wie ein kaum spürbarer Nebel über dem Text liegt.«
Philipp Hölzing (Wissenschaftslektorat) empfiehlt
Hans Joas: Universalismus
»In einer Welt, in der die Menschenrechte und das Völkerrecht immer mehr von neuen Freund-Feind-Logiken und imperialen Kriegen unterminiert werden, könnte Hans Joas’ Opus Magnum aktueller nicht sein – eine faszinierende Weltgeschichte des Universalismus von der sogenannten Achsenzeit im ersten Jahrtausend v. Chr. bis in unsere Gegenwart!«
Ute Fahlenbock (Herstellung) empfiehlt
Clemens J. Setz: Mopsfisch
»Alle wollen im Sommer schwimmen, kicken, Karusell fahren und Spaß haben. Hier bekommt man das alles; inklusive erstaunlicher Reime à la Clemens Setz und Ausspracheübungen: ›Mopsfisch aufsitz, Mopsfisch Pferd, Mops …‹«
Lisa-Marie Fleck (Rechte & Lizenzen) empfiehlt
Sylvia Plath: Die Glasglocke
»Sylvia Plath erzählt die Zerrissenheit ihrer Protagonistin auf so einzigartige Weise und macht diesen Roman damit zu einem meiner liebsten modernen Klassiker.«
Dorothea Studthoff (Werbung) empfiehlt
Angela Carter: Die blutige Kammer
»Okay, I write overblown, purple, self-indulgent prose. So fucking what?‹ (Angela Carter) So fucking EVERYTHING! Bewaffnet mit Adjektiven und Hemmungslosigkeit feuern sie und Maren Kames einem ihre Versionen von Grimms Märchen mit der Wucht einer exquisiten Geburtstagstorte ins Gesicht. Sie schmecken nach Blut und Buttercreme.«
Sarah Wittenstein (Verkauf) empfiehlt
Elena Ferrante: Die Neapolitanische Saga
»Über vier Bände und sechs Jahrzehnte begleitet man die intensive Freundschaft von Lenù und Lila, geprägt von Leidenschaft, Schmerz und dem Wunsch nach Selbstbestimmung, untrennbar verwoben mit den gesellschaftlichen Verhältnissen und politischen Umbrüchen in Neapel seit den fünfziger Jahren. Elena Ferrante erzählt diese Geschichte so eindringlich und schonungslos, dass sie einen so schnell nicht mehr loslässt. Perfekt für lange Sommertage.«
Yvonne Büdenhölzer (Theater Verlag) empfiehlt
Sam Max: Double Serpent
»Ein Theater-Thriller über Traumata, Abhängigkeitsverhältnisse und Männlichkeit. Das Stück des US-amerikanischen Autors und Regisseurs Sam Max ist wie ein Puzzle-Spiel, das bis zur letzten Minute Sog entwickelt!«
Anna Cristina Hattler (Lektorat Deutschsprachige Literatur) empfiehlt
Tezer Özlü: Suche nach den Spuren eines Selbstmordes
»Für einen Sommer, der sich so anfühlt: ›So sitzen wir auf der Bank. In irgendeiner Stadt. In irgendeiner Zeit des Daseins. Uns wärmt die einzige Sonne, die wir kennen.‹ Oder so: ›Es ist was es ist. Die Tauben fliegen.«
Juliane Weiß (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Gabriel Yoran: Die Verkrempelung der Welt
»Warenkritik but make it shiny! Ein wunderschönes Buch, das sich perfekt für die Strandtasche eignet. Der Inhalt ist auch lesenswert. 5/5 Sterne.«
Helena Schäfer (Lektorat Sachbuch)
Elena Ferrante: Meine geniale Freundin
»Perfekt für den Italienurlaub: eine ergreifende Geschichte über Freundschaft, Bewunderung und Rivalität vor einem blauen Berg, der Vesuv heißt und ein Vulkan ist.«
Sabine Erbrich (Lektorat Internationale Literatur) empfiehlt
Marguerite Duras: Im Sommer abends um halb elf
»Marguerite Duras zu lesen ist ein immersives Erlebnis, das sich niemand entgehen lassen sollte – sie versetzt Dich gleichermaßen in hypnotische wie konzentrierte, wehmütige wie zutiefst ekstatische Zustände, und Im Sommer abends um halb elf ist eine zärtliche Einstiegsdroge in ihr Werk.«
Frank Wegner (Lektorat Internationale Literatur) empfiehlt
Andrzej Stasiuk: Die Welt hinter Dukla
»Die Welt wird nicht im Großen weit, sondern im Kleinen groß – ein sommerlich hitzeflirrender, lichtdurchfluteter Roman, der für fast alle Sinne erfahrbar macht, was passiert, wenn eigentlich nichts passiert.«
Julia Schmit (Lektorat Internationale Literatur) empfiehlt
Hg.: Steffen Popp: Spitzen
»going into summer like
›bitte wie geht vorbereiten, wie geht bräunungscreme / und haare waschen, das sind doch alte fragen‹ (Monika Rinck)«
Rica Heinke (Presse) empfiehlt
William Finnegan: Barbarentage
»Ein Buch wie ein langer, ereignisreicher Sommer.«
Laura Nádvornik (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Elena Ferrante: Frau im Dunkeln
»Frau im Dunkeln ist wie ein heiß flirrender Sommertag – es duftet nach trockenen Pinien und die Luft ist schwül und voller Spannung.«
Ellen Möckel (Herstellung) empfiehlt
John Cage: Silence
»Wer außer Grillenzirpen und dem Klang der Wellen noch weitere Geräusche zur Sommerpause wahrnehmen möchte, kann sich mit Silence von John Cage das innere Echo der Verwirrung anregen lassen. Fast zu perfekt: Man fragt sich, ob das Rauschen Teil der Lektüre oder schon die Pointe ist.«
Demian Sant’Unione (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Hermann Hesse: Demian
»Ein All-Time-Classic und ›aus Gründen‹ das erste Suhrkamp-Buch, das ich bewusst gelesen habe. Passt aber auch in die heutige Zeit ganz hervorragend, unabhängig davon, wie man heißt.«
Christian Heilbronn (Lektorat Sachbuch) empfiehlt
Grégory Salle: Superyachten
»Sommer, Sonne, Superyachten. Perfekt für den kurzen Turn von Antibes nach Amalfi.«
David Hutzel (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Elena Ferrante: Meine geniale Freundin und Anne de Marcken: Es währt für immer und dann ist es vorbei
»Ein Klassiker aus der jüngeren Verlagsgeschichte und ein Buch, das alles hat, um einer zu werden.«
Yoko Hamann (Lektorat Deutschsprachige Literatur) empfiehlt
Mieko Kanai: Leichter Schwindel
»Für alle, die die Neunziger noch mal in Tokyo erleben wollen.««
Agnes Sommer (Online- und Lesermarketing) empfiehlt
Ricarda Messner: Wo der Name wohnt
»Hausnummer 36 und 37, Alltag und Erinnerung, Heute und Gestern – Ricarda Messner erzählt zart und ergreifend von den Lücken, die uns umgeben, und hat mir mit ihrem Debüt ein Zuhause zwischen den Zeilen eröffnet.«
Theresa Croll (Presse) empfiehlt
Lea Ypi: Frei
»Was ist Freiheit? Was sind freie Entscheidungen und welche Konsequenzen haben sie? Lea Ypis Frei ist jetzt schon ein Klassiker, den man immer und immer wieder lesen kann – und der in diesem Sommer besonders Lust auf das Prequel Aufrecht macht, das im September erscheint.«