Permanente Revolution der Begriffe

Vorträge zur Kritik der Abklärung
Permanente Revolution der Begriffe
Vorträge zur Kritik der Abklärung

… es kommt darauf an, sie wieder zu interpretieren!

Wie kann man die Realität begreifen, wenn schon ihre Begriffe nicht mehr begriffen werden? Das Eigentümliche an großen Begriffen wie „Demokratie“, „Arbeit“, „Religion“, „Kultur“ oder „Europa“ ist, daß sie einer permanenten Banalisierung unterworfen sind: sie wurden zu bloßen Worten, die jeder im Munde führt, die aber nichts mehr bedeuten. Robert Menasse unternimmt dagegen eine permanente Revolution der Begriffe und zeigt: die Welt...

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… es kommt darauf an, sie wieder zu interpretieren!

Wie kann man die Realität begreifen, wenn schon ihre Begriffe nicht mehr begriffen werden? Das Eigentümliche an großen Begriffen wie „Demokratie“, „Arbeit“, „Religion“, „Kultur“ oder „Europa“ ist, daß sie einer permanenten Banalisierung unterworfen sind: sie wurden zu bloßen Worten, die jeder im Munde führt, die aber nichts mehr bedeuten. Robert Menasse unternimmt dagegen eine permanente Revolution der Begriffe und zeigt: die Welt steht auf dem Kopf, wenn wir die Begriffe wieder auf die Füße stellen. Die Begriffe haben Recht – wir wissen es nicht, aber wir verwenden sie…

Arbeit
- Arbeit, Freiheit und Wahn
Religion
- Landnahme und Erlösung. Die Kapitalismusreligion
Europa
- EUtopia
Demokratie
- Die Durchflutung aller Lebensbereiche mit Demokratie, die versickert
Öffentlichkeit
- Strukturwandel der Innerlichkeit der Öffentlichkeit
Kultur
- Kultur und Barbarei oder Wovon wir reden und nicht reden, wenn wir von Kultur reden
Sucht
- (Kunst und) Sucht
Kritik
- Kritik der Sonntagsrede
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Permanente Revolution der Begriffe

Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien, Salzburg und Messina und promovierte im Jahr 1980 mit einer Arbeit über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Menasse lehrte anschließend sechs Jahre – zunächst als Lektor für österreichische Literatur, dann als Gastdozent am Institut für Literaturtheorie – an der Universität São Paulo. Dort hielt er vor allem Lehrveranstaltungen über philosophische und ästhetische Theorien ab. Seit seiner Rückkehr aus Brasilien 1988 lebt Robert Menasse als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien.
Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren und ist auch dort aufgewachsen. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft in Wien,...

STIMMEN

»Klug, aufrührerisch, nervtötend, selbstgefällig, essentiell – hier prügelt einer ein auf jedes denkfaule Abnicken des Status quo.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Menasse sucht] nach Begriffen, mit denen man die Wirklichkeit analysieren kann. Die alte österreichische Verbindung von Wahrheit und Kalauer beherrscht Robert Menasse vorbildlich.«
Franz Schuh, DIE ZEIT
»Immer wieder stellt Menasse überraschende, provozierende Zusammenhänge her, verwirbelt etwa, um der ›Kapitalismusreligion‹ nachzuspüren. Er ist nicht zimperlich, wenn er den Lesern heftige polemische Denkanstöße versetzt, kann aber auch amüsant den Unterschied von Metzgern und Intellektuellen erläutern.«
Karl-Ludwig Baader, Hannoversche Allgemeine Zeitung
»Klug, aufrührerisch, nervtötend, selbstgefällig, essentiell – hier prügelt einer ein auf jedes denkfaule Abnicken des Status quo.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Menasse sucht] nach Begriffen, mit denen man die Wirklichkeit analysieren kann. Die alte österreichische Verbindung von Wahrheit und Kalauer beherrscht Robert Menasse vorbildlich.«
Franz Schuh, DIE ZEIT
»Immer wieder stellt Menasse überraschende, provozierende Zusammenhänge her, verwirbelt etwa, um der ›Kapitalismusreligion‹ nachzuspüren. Er ist nicht zimperlich, wenn er den Lesern heftige polemische Denkanstöße versetzt, kann aber auch amüsant den Unterschied von Metzgern und Intellektuellen erläutern.«
Karl-Ludwig Baader, Hannoversche Allgemeine Zeitung

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