Survival of the Richest

Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind
Survival of the Richest
Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind

Als Douglas Rushkoff eine Einladung in ein exklusives Wüstenresort erhält, nimmt er an, dass er dort über Zukunftstechnologien sprechen soll. Stattdessen sieht er sich Milliardären gegenüber, die ihn zu Luxusbunkern und Marskolonien befragen. Während die Welt mit der Klimakatastrophe und sozialen Krisen ringt, zerbrechen sich diese Männer den Kopf, wie sie im Fall eines Systemkollapses ihre Privatarmeen in Schach halten können.

Der Medientheoretiker Rushkoff verfolgt die...
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Als Douglas Rushkoff eine Einladung in ein exklusives Wüstenresort erhält, nimmt er an, dass er dort über Zukunftstechnologien sprechen soll. Stattdessen sieht er sich Milliardären gegenüber, die ihn zu Luxusbunkern und Marskolonien befragen. Während die Welt mit der Klimakatastrophe und sozialen Krisen ringt, zerbrechen sich diese Männer den Kopf, wie sie im Fall eines Systemkollapses ihre Privatarmeen in Schach halten können.

Der Medientheoretiker Rushkoff verfolgt die Internetrevolution seit Jahrzehnten, bewegte sich lange im Kreis von Vordenkern und kreativen Zerstörern. In einer Zeit, in der Elon Musk und Peter Thiel sich immer stärker in die Politik einmischen, rekonstruiert er, wie aus der Aufbruchsstimmung der 1990er ein Programm aus Angst und Größenwahn werden konnte. Viele Tech-Unternehmer wollen uns Normalsterbliche einfach nur hinter sich lassen, werden aber als Visionäre gefeiert. Angesichts der Zerrüttungen, die ihre Geschäftsmodelle produzieren, müssen wir uns von ihrem Mindset befreien – denn mitnehmen werden sie uns auf ihrem Exodus sicher nicht.
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»Es ist, als wollten die Tech-Milliardäre ein Auto bauen, das schnell genug fährt, um seinen eigenen Abgasen zu entkommen.«
»Es ist, als wollten die Tech-Milliardäre ein Auto bauen, das schnell genug fährt, um seinen eigenen Abgasen zu entkommen.«

Personen für Survival of the Richest

Douglas Rushkoff, geboren 1961, ist Professor für Medientheorie und digitale Wirtschaft am Queens College der City University New York. Er gilt als einer der Vordenker, aber auch schärfsten Kritiker digitaler Entwicklungen. Er verfasste zahlreiche Bücher und prägte die Begriffe »viral gehen« sowie »Digital Natives«.
Douglas Rushkoff, geboren 1961, ist Professor für Medientheorie und digitale Wirtschaft am Queens College der City University New York. Er gilt als...
Übersetzer
Stephan Gebauer arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als freier Übersetzer. Für Suhrkamp/Insel übersetzte er unter anderem Werke von Paul Mason, Quinn Slobodian, Branko Milanović und Sebastian Smees Kunst und Rivalität ins Deutsche.
Übersetzer
Stephan Gebauer arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als freier Übersetzer. Für Suhrkamp/Insel übersetzte er unter anderem Werke von Paul Mason,...

STIMMEN

»Dieses Buch … ist ein Plädoyer dafür, sich den negativen Auswirkungen der digitalen Entwicklungen entgegenzustellen… Herausragend.«
Vera Linß, Deutschlandfunk Kultur - LESART
»Ein kurzweiliger Einblick in die Fluchtfantasien der Tech-Milliardäre. Wer sich mit Luxusbunkern beschäftigen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.«
Handelsblatt
»... eine radikale Kritik des Technooptimismus samt seiner ideologischen Implikationen.«
Aljoscha Weskott, junge Welt
»Dieses Buch … ist ein Plädoyer dafür, sich den negativen Auswirkungen der digitalen Entwicklungen entgegenzustellen… Herausragend.«
Vera Linß, Deutschlandfunk Kultur - LESART
»Ein kurzweiliger Einblick in die Fluchtfantasien der Tech-Milliardäre. Wer sich mit Luxusbunkern beschäftigen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.«
Handelsblatt
»... eine radikale Kritik des Technooptimismus samt seiner ideologischen Implikationen.«
Aljoscha Weskott, junge Welt
»Wer den Rechtsrutsch des Valley begreifen will, sollte dieses Buch lesen.«
Vanessa Oberin, der Freitag
»Rushkoffs Ausführungen durchleuchten [den] ideologischen Kern [der Tech-Oligarchie] und liefern ein tieferes Verständnis für deren Größenwahn, der in seinem Heilsversprechen nur weiter in den ökologischen und gesellschaftlichen Abgrund führt.«
Tobias Obermeier, taz. die tageszeitung

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