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Pressestimmen
»Es ist nicht zu hoch gegriffen, den Philosophen und Soziologen Hans Joas zu den bedeutendsten deutschsprachigen Denkern der Gegenwart zu zählen.«
Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau
Hans Joas, geboren 1948, ist Ernst-Troeltsch-Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlinsowie Professor für Soziologie an der Universität Chicago. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hans-Kilian-Preis, dem Max-Planck-Forschungspreis, dem Prix Ricoeur und zuletzt mit dem Theologischen Preis der Salzburger Hochschulwochen.
Religionstheorie nach Hegel und Nietzsche
Wie verhalten sich die Geschichte der Religion und die Geschichte der politischen Freiheit zueinander? Anhand von sechzehn ausgewählten Denkern arbeitet Hans Joas ein Verständnis von Religion und Freiheit heraus, das weder intellektualistisch verkürzt noch eurozentrisch verengt ist. Daraus ergibt sich ein entschiedenes Plädoyer für eine Globalgeschichte des moralischen Universalismus.
mehr »Eine Alternative zur Geschichte von der Entzauberung
Die Macht des Heiligen ist der Versuch, »Entzauberung« zu entzaubern. Dazu widmet sich Hans Joas zunächst exemplarischen Fällen der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Religion seit dem 18. Jahrhundert. In direkter Auseinandersetzung mit Max Weber entfaltet er sodann den Grundriss einer Theorie, die dem machtstützenden Potenzial von Religion ebenso gerecht werden kann wie dem machtkritischen.
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