Grenzen

Jüdischer Almanach
Herausgegeben von Gisela Dachs. Mit zahlreichen Fotografien von Jonas Opperskalski
Grenzen
Jüdischer Almanach
Herausgegeben von Gisela Dachs. Mit zahlreichen Fotografien von Jonas Opperskalski

Grenzen, Vorurteile, Minderheiten – schon immer haben sich Juden diesen Themen stellen müssen. Die jüdische Erfahrung ist zumeist eine der Fremdheit, der Heimatlosigkeit. Ein Leben im Exil bedeutet oftmals auch ein Leben als Teil einer gesellschaftlichen Minderheit, die sich immer wieder Grenzen und Vorurteilen gegenübersieht. Eine Gratwanderung, bei der es gilt, diese Schranken zu überwinden, zugleich aber die eigene Identität zu bewahren, Traditionen zu pflegen und sich von anderen...

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Grenzen, Vorurteile, Minderheiten – schon immer haben sich Juden diesen Themen stellen müssen. Die jüdische Erfahrung ist zumeist eine der Fremdheit, der Heimatlosigkeit. Ein Leben im Exil bedeutet oftmals auch ein Leben als Teil einer gesellschaftlichen Minderheit, die sich immer wieder Grenzen und Vorurteilen gegenübersieht. Eine Gratwanderung, bei der es gilt, diese Schranken zu überwinden, zugleich aber die eigene Identität zu bewahren, Traditionen zu pflegen und sich von anderen abzugrenzen.

In diesem Jüdischen Almanach geht es um die vielfältigen Ausprägungen dieser Grenzlinien – physische und mentale, politische und geographische. Die Autoren dieses Almanachs beschäftigen sich sowohl mit Nobelpreisträgern als auch mit den amerikanisch-jüdischen Erfindern von Superhelden; es geht um die Bedeutung von Pässen und Schleppern im Zweiten Weltkrieg und die Symbolkraft des Eruv, ebenso wie um die Grenzen des modernen Israel, das immer noch mit den Umrissen seiner jüdischen Identität hadert.

Mit Beiträgen von Astrid von Busekist, Noah Efron, Zali Gurevich, Peter Jungh, David Newman, Dorit Rabinyian, Natan Sznaider und vielen anderen.

Astrid von Busekist: Der Eruv
Zali Gurevitch: Über die Verortung von Grenzen
Miriam Rürup: In der Hauptrolle. Der Pass. Staatenlosigkeit auf und hinter der Bühne im ersten Nachkriegsjahrzehnt
Yaron Jean: Reisepapiere und jüdische Mobilitätserfahrung. Geschichte einer negativen Symbiose im Europa der Zwischenkriegszeit
Natan Sznaider: Exil und Diaspora
Galit Hasan-Rokem: Der Ewige Jude in Europa – eine jüdisch-christliche Koproduktion
David Rechter: Habsburg Bukowina. Juden am Rand des Reichs
Joachim Schlör: »Ach, man läßt mich durch. Es ist gelungen.« Die Überschreitung der deutschen Grenze in Emigrationsberichten
Gabriele Anderl: Vor verschlossenen Toren. Die Bedeutung der illegalen Flucht über Grenzen für die Rettung von Verfolgten des NS-Regimes
Julian Voloj: Gauner, Geeks und das Goldene Zeitalter der amerikanischen Comicindustrie
Noah Efron: Das Ende der Sonderstellung. Die Juden und der Nobelpreis im Zwanzigsten Jahrhundert
Peter Stephan Jungk: Im Moskauer Labyrinth
Assaf Uni: Grenze(n) nach Polen
David Newman: Israels Grenzen – ein geopolitisches Dilemma
Kinneret Rosenbloom: Reservedienst
Dorit Rabinyan: Grenzlinien der Liebe
Gadi Goldberg: Über die Grenzen der Sprache und Übersetzen als Grenzüberschreitung
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Grenzen

Herausgeberin
Gisela Dachs ist Publizistin, promovierte Sozialwissenschaftlerin und Professorin am Europäischen Forum der Hebräischen Universität Jerusalem. 2016 erschien der von ihr herausgegebene Länderbericht Israel im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung. Seit 2001 ist sie die Herausgeberin des Jüdischen Almanachs. Sie lebt in Tel Aviv.
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