Identitäten

Jüdischer Almanach
Mit 10 Photos von Natan Dvir
Identitäten
Jüdischer Almanach
Mit 10 Photos von Natan Dvir

»Identitäten werden überschätzt«, so beginnt Robert Schindel seinen Essay zur Leidensgeschichte jüdischer Identität. Was aber Juden in aller Welt trotzdem nicht davon abhält, weiter Antworten auf die Frage zu suchen, was es heißt, jüdisch zu sein.

Der diesjährige Almanach widmet sich dem jüdischen Selbstverständnis und präsentiert eine Fülle ganz unterschiedlicher Standortbestimmungen. Säkulare New Yorker Journalisten, fromme Jerusalemer Filmemacherinnen, religiöse...

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»Identitäten werden überschätzt«, so beginnt Robert Schindel seinen Essay zur Leidensgeschichte jüdischer Identität. Was aber Juden in aller Welt trotzdem nicht davon abhält, weiter Antworten auf die Frage zu suchen, was es heißt, jüdisch zu sein.

Der diesjährige Almanach widmet sich dem jüdischen Selbstverständnis und präsentiert eine Fülle ganz unterschiedlicher Standortbestimmungen. Säkulare New Yorker Journalisten, fromme Jerusalemer Filmemacherinnen, religiöse Ein- und Aussteiger, russische Juden in Deutschland, Juden aus arabischen Ländern und viele andere kommen zu Wort, und zumindest eines kristallisiert sich heraus: Einfach war es nie – doch es gab wohl noch nie so vielfache Arten und Weisen, jüdisch zu sein, wie heutzutage.

 

Die Photos stammen von dem israelischen Photographen Natan Dvir, geboren 1972, der derzeit in New York lebt.

Gisela Dachs: Zu diesem Almanach – Robert Schindel: Wuschel; Bemerkungen zur Leidensgeschichte jüdischer Identität – Joshua Neuman: Heeb Forever oder: Wie sich ein jüdisch-amerikanisches Magazin jenseits des Establishments etabliert hat – Meir Javedanfar: Meine Kindheit im Iran – Konstnty Gebert: Jüdische Hotline in Polen – Sergey Lagodinsky: Die Welten der anderen; Die Wege einer russisch-jüdischen Familie nach und in Deutschland – Elena Gomel: Russen in Israel – Maoz Azaryahu: Wer ist ein Tel Aviver? Zur Kulturgeschichte eines Klischees – Abraham B. Jehoschua: Die zionistische Revolution; hat sie eine Fortsetzung? – Yehouda Shenhav: Arabische Juden – Dan Assan: Die deutschen Israelis – Lutz Fiedler: Im Streit um die Sprache; Über hebräische Gegenwart und jüdische Geschichte – Liliane Targownik: Die religiöse Filmschule Ma'ale – Varda Lifshitz: Mea Schearim verlassen; Ein Interview über Menschen, die aus der ultraorthodoxen Welt aussteigen – Daan van Kampenhout: Jude werden – Avi Feldman: Mitten in Berlin oder: Wie weit ist es tatsächlich nach Tel Aviv?
Inhaltsverzeichnis
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Personen für Identitäten

Herausgeberin
Gisela Dachs ist Publizistin, promovierte Sozialwissenschaftlerin und Professorin am Europäischen Forum der Hebräischen Universität Jerusalem. 2016 erschien der von ihr herausgegebene Länderbericht Israel im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung. Seit 2001 ist sie die Herausgeberin des Jüdischen Almanachs. Sie lebt in Tel Aviv.
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Gisela Dachs ist Publizistin, promovierte Sozialwissenschaftlerin und Professorin am Europäischen Forum der Hebräischen Universität...
Reihe herausgegeben von
Das Leo Baeck Institute (LBI ) ist benannt nach der Symbolfigur der deutschen Judenheit im 20. Jahrhundert und besitzt Zentren in New York, London und Jerusalem sowie eine Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft in Deutschland. Es wurde 1955 in Jerusalem gegründet, um die Geschichte und Kultur des deutschen und zentraleuropäischen Judentums zu erforschen und zu dokumentieren. Seit 1993 gibt das Leo Baeck Institute Jerusalem den Jüdischen Almanach heraus. Dies knüpft an eine alte Tradition an, die durch den Nationalsozialismus gewaltsam abgeschnitten wurde. Erstmals erschien ein Jüdischer Almanach im Jahre 1902.
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Das Leo Baeck Institute (LBI ) ist benannt nach der Symbolfigur der deutschen Judenheit im 20. Jahrhundert und besitzt Zentren in New York, London...

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